Rosenkugel

Beim Umräumen fiel mir eine Terrakottakugel mit einem Einsatz für Lampenöl in die Hände. Als Öllampe habe ich diese Kugel niemals benutzt, da ich die Gefahren von Lampenöl für Kleinkinder kenne und fürchte.

Spontan entschied ich auf die Terrakottakugel getrocknete Rosenblätter mit einem Rest fertig angerührtem Tapetenkleister zu kleben.

Den Pinsel habe ich letztendlich nicht verwendet, mit den bloßen Fingern ging das Kleisterauftragen viel schöner.  Unter die Rosenblätter klebte ich eine Schicht ungebleichtes Papier. Die Kugel brauchte zwei Tage bis sie durchgetrocknet war, Vielleicht verpasse ich ihr noch eine Schicht Klarlack um sie von außen wasserabweisend zu machen.

Die Blütenblätter haben durch das Aufkleben nichts von ihrer Farbe verloren, von welch wunderschönen Rosen sie stammen zeigte ich hier und hier. Im vergangen Jahr experimentierte ich hier und hier  schon einmal mit getrockneten Blütenblättern.

In meine Rosenkugel werde ich ein Glas stellen und sie als Blumenvase verwenden.
Andere ausgediente Dinge, neu verwendet, gibt es  in Ninas Werkeltagebuch sehen.
Beim Creadienstag  und bei Meertje wird  alles mögliche selbstgemachtes gezeigt.
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18 thoughts on “Rosenkugel

  1. Rügenfrau

    Ach ja, es macht doch echt Spaß, mit den Fingern und Tapetenkleister rumzumatschen und schöne Dinge darauf entstehen zu lassen. Toll ist deine Kugel jetzt geworden.

    Ich sammle gerade Tulpenblätter zum Bekleistern.

    Nen lieben Gruß von Antje

  2. jahreszeitenbriefe

    Noch eine, die Rosenblüten trocknend sammelt…, ganz toll geworden, dein Experiment. Wenn du sie noch lackierst, werden vermutlich die zarten rosa Ränder noch stärker hervortreten. Lieben Gruß Ghislana

  3. kaze

    Ich hätte gar nicht gedacht, dass man Tapetenkleister dafürr nehmen kann.Das ist toll geworden.Hoffentlich klapt das mit dem Lack, da muß man sicher sprühen.Ich hänge meine Rosen oft auf und stelle sie danach wieder in die Vase, weil ich es so schade finde sie wegzutun.
    Paperpiecing kann man ja so ganz langsam und immer nur wenig machen, das klappt vielleicht schon mit deiner schulter. Meditativ eben.Viele grüße kaze

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