Ein Klavier, ein Klaiver, Mutter wir danken Dir!

Wer kennt nicht diesen Sketch von Loriot? 

Die Musikräume des Gymnasiums werden derzeit renoviert, dieses Tasteninstrument wurde nicht mehr benötigt und war abzugeben.

Könnten die Tasten Geschichten erzählen, würde es sicher länger dauern. Generationen von Schülern haben  darauf gespielt, vermutlich mal mit mehr mal mit weniger Begeisterung.

Sicherlich wurden  auch Stücke aus dem Notenbüchlein der Anna Magdalena einstudiert und bei Schulkonzerten vorgetragen.
Vor 14 Tagen besorgten sich meine Männer jede Menge Packmaterial  um den Korpus  beim Transport  vor Beschädigung zu schützen, schraubten die Beine des Instruments ab und baten einige anwesende Bauarbeiter ihnen beim Tragen und Verladen behilflich zu sein. Es waren 7 Paar starke Männeroberarme nötig um das Instrument auf den Autoanhänger zu laden, zum Abladen brauchte es natürlich genau so viele Helfer, dieses Mal die Jungs von der Jugendfeuerwehr.

Insgesamt war es eine Riesenaktion bis dieser Flügel, einst gebaut von der Pianofortefabrik  Schiedmayer Stuttgart, in unserem Wohnzimmer ein neues Zuhause gefunden hat und nun täglich erklingen darf.

4 thoughts on “Ein Klavier, ein Klaiver, Mutter wir danken Dir!

  1. Die Raumfee

    Wahrscheinlich im Roten Ochsen…:-)

    Hach, ich muss weitermachen, sonst fängt Weihnachten für mich nie an…
    Herzlichen Dank für deine vielen lieben Kommentare –
    Katja

  2. Wetterhexe1112@blogspot.com

    Schiedmayer und Söhne, ein Begriff.

    Ich hatte mal ein Pfeiffer Klavier, das hat mein Sohn mitgenommen und es steht im Keller, weil er in der Wohnung keinen Platz hat. Aber irgendwann.
    AAABER er hatte eine Klavierlehrerin, da durfte er auf dem Flügel spielen.
    Die Eltern von Frau Horn waren sehr musikalisch und hatten 2 Flügel, 2 Spinette und 3 Klaviere. Ich fand das immer ganz toll.

    Toller Flügel

    LG Eva

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