Wer kennt nicht diesen Sketch von Loriot?
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Die Musikräume des Gymnasiums werden derzeit renoviert, dieses Tasteninstrument wurde nicht mehr benötigt und war abzugeben.
Könnten die Tasten Geschichten erzählen, würde es sicher länger dauern. Generationen von Schülern haben darauf gespielt, vermutlich mal mit mehr mal mit weniger Begeisterung.
Sicherlich wurden auch Stücke aus dem Notenbüchlein der Anna Magdalena einstudiert und bei Schulkonzerten vorgetragen.
Vor 14 Tagen besorgten sich meine Männer jede Menge Packmaterial um den Korpus beim Transport vor Beschädigung zu schützen, schraubten die Beine des Instruments ab und baten einige anwesende Bauarbeiter ihnen beim Tragen und Verladen behilflich zu sein. Es waren 7 Paar starke Männeroberarme nötig um das Instrument auf den Autoanhänger zu laden, zum Abladen brauchte es natürlich genau so viele Helfer, dieses Mal die Jungs von der Jugendfeuerwehr.
Insgesamt war es eine Riesenaktion bis dieser Flügel, einst gebaut von der Pianofortefabrik Schiedmayer Stuttgart, in unserem Wohnzimmer ein neues Zuhause gefunden hat und nun täglich erklingen darf.
Zwar kann ich nicht spielen, aber ein Flügel ist etwas Wunderbares. Ganz ehrfürchtig stehe ich immer davor udn höre zu…
Lieber Gruß,
Katja
Wahrscheinlich im Roten Ochsen…:-)
Hach, ich muss weitermachen, sonst fängt Weihnachten für mich nie an…
Herzlichen Dank für deine vielen lieben Kommentare –
Katja
Oh, was für ein wundervolles Instrument…ich bin ganz hingerissen…Wer spielt darauf? LG Lotta.
Schiedmayer und Söhne, ein Begriff.
Ich hatte mal ein Pfeiffer Klavier, das hat mein Sohn mitgenommen und es steht im Keller, weil er in der Wohnung keinen Platz hat. Aber irgendwann.
AAABER er hatte eine Klavierlehrerin, da durfte er auf dem Flügel spielen.
Die Eltern von Frau Horn waren sehr musikalisch und hatten 2 Flügel, 2 Spinette und 3 Klaviere. Ich fand das immer ganz toll.
Toller Flügel
LG Eva