Aus dem Schmortopf

Bei uns kommt nicht oft Fleisch auf den Tisch und wenn, meist geschmortes Rindfleisch. Es dauert einige Zeit bis es gar ist, daher koche ich es meist am Tag zuvor und bereite ich die doppelte Menge zu, damit wir zwei Tage lang davon essen können. Praktisch ist das natürlich auch wenn wir Gäste erwarten.

Zutaten:

1.700 g Tafelspitz
1 kg gelbe Rüben (Karotten)
400 g Champignons
3 Tomaten
1 Stück Sellerie
1/2 Stange Lauch
Salz
Pfeffer
Zucker
reichlich italienische Kräuter wie Oregano, Rosmarin, Basilikum, Majoran, Petersilie
(frisch bzw. alternativ tiefgefroren oder getrocknet)
2 Knoblauchzehen
2 Lorbeerblätter
4 cl Balsamicoessig
Olivenöl zum Braten
Mehl zum Bestäuben
bei Bedarf Stärkemehl zum Binden der Sauce

so habe ich es gemacht:

Fleisch mit Mehl bestäubt und bei starker Hitze in reichlich Olivenöl von allen Seiten angebraten, Fleisch aus dem Bräter genommen, Hitze etwas reduziert, in Stücke geschnittene Karotten und geviertelte Pilze unter Rühren angebraten, das Gemüse zu 3/4 aus dem Bräter genommen und bis zum nächsten Tag beiseite gestellt, klein geschnittenen Lauch, Sellerie und Tomaten in die Schmorpfanne gegeben, angeschwitzt, mit Balsamico-Essig abgelöscht, Kräuter, Knoblauch, Salz, Pfeffer, zugegeben, umgerührt, Fleisch auf das Gemüse gesetzt und mit Wasser aufgegossen, so dass ca. 3 cm hoch Flüssigkeit in der Schmorpfanne steht, bei kleiner Hitze zugedeckt auf dem Herd schmoren lassen – ganz kleine Hitze wirklich nur simmern lassen nicht sprudelnd kochen lassen –  nach ca. 1 1/2 das Fleisch gewendet, weitere 1 1/2 Stunden schmoren lassen, ein Stückchen Fleisch abgeschnippelt und probiert ob es gar ist, Herd ausgeschaltet die Schmorpfanne über Nacht zugedeckt stehen lassen, am nächsten Tag das Fleisch in ganz dünne Scheiben geschnitten, die Sauce durch ein Sieb gestrichen, Sauce aufgekocht mit etwas angerührtem Stärkemehl gebunden, mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abgeschmeckt, Karotten, Pilze und Fleisch in die Sauce gegeben und zugedeckt bei kleiner Hitze schmoren lassen bis die Karotten bissfest waren.

Durch die lange Garzeit wird das Fleisch butterweich. Erkaltetes Rindfleisch lässt sich besser in Scheiben schneiden wie frisch gegartes Fleisch. Als Beilagen reichte ich am ersten Tag Bratkartoffeln und Blumenkohl am zweiten Tag Spätzle und grüne Bohnen. Die Menge reicht bei uns für 8 – 10 Esser.

andere Rezepte gibt es bei My-Monday-Mhhhhh auf dem Blog Glücksmomente

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2 thoughts on “Aus dem Schmortopf

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