Künstler und Kreative besetzen seit Jahren leerstehende Gebäude des historischen Gängeviertels mitten in der Hamburger City und kippten dadurch letztendlich den Plan des Senats dort durch einen Investor weitere Bürohochhäuser errichten zu lassen. In den leerstehenden Häuser finden Ausstellungen, Theaterinszenierungen und Konzerte statt. Mit der Initiative “Komm in die Gänge” entsteht seit 2010 ein Konzept wie das alte Arbeiterviertel erhalten, saniert und künftig genutzt werden kann.
Während meines Kurzurlaubs in Hamburg am vergangenen Wochenende war ich Besucher einer Ausstellung fünf südkoreanischer Künstler in einem der besetzten Häuser.
Beeindruckt hat mich dieses Werk, auf dem Photo kann man die Tiefe des Kunstwerks nur erahnen. Ich hatte das Gefühl förmlich hineingesogen zu werden.
Je länger ich vor dem Bild stand, desto mehr skurrile Einzelheiten nahm ich wahr.
anderes fischiges gibt es bei:
Fisch am Freitag
Das ist ja toll gemalt! Und die Einzelheiten lassen mich ein wenig grinsen 🙂
Ich kann mich nur nicht mit dem Rot anfreunden, sieht mir zu blutig aus,
auch wenn da gerade das große Fischschlachten stattfindet.
Aber der Stil ist einfach super!
Danke fürs zeigen 🙂
lg das Sigi
o und ja. die ausstellung habe ich auch besucht und stand lange voR diesem bild. unglaublich in den bahn ziehend. habs wundeRbaR.
BOAH, sehr interessant!!! “Komm in die Gänge” find ich ja absolut GENIALÖS!!!
Ein schönes Wochenende wünsch ich Dir
(❀‿❀)
Du Liebe,
jetzt bin ich beim aktuellsten Post angelangt und immer noch begeistert von deinen wunderschönen Foto`s und klaren Zeilen dazu !!
Als wir vor ein paar Jahren in Hamburg waren vielen uns auch diese Häuser auf und ich finde es ist einfach eine tolle Sache.
Das BIld in deiner besuchten Ausstellung ist grandios. Vielleicht auch ein bissel gewöhnungsbedürftig aber beim genauen Hinsehen ein wahres Kunstwerk.
*DANKE* dir für`s zeigen !!
Und ich freue mich seeehr, dass dein Büchlein auch gut gelandet ist. Ich hatte da echt schon tiefe Zweifel und es war mir auch peinlich, vorher anzukündigen die Packerl sind unterwegs, und dann kommt nirgends was an *tss
Aber alles ist gut 😉
Ich wünsche dir mit deinen Lieben noch einen wunderschönen Restsonntag ( bei uns regnet es in Strömen )
und grüße dich gaaaanz <3lich, Renate ;o)
Das Bild erinnert mich ganz stark an die Werke von Hieronymus Bosch, speziell den “Garten der Lüste”.
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Liebe Judika, da gruselt es mich auch ein wenig. Dies Abschlachten scheint doch eine Metapher für unsere Rücksichtslosigkeit unseren Mitgeschöpfen gegenüber. Einzelheiten auf dem Bild scheinen inspiriert von Hieronymus Bosch. z.B. auf seinem Bild” die Versuchung des Hl Antonius” tauchen genau diese Dämonen auf- halb Mensch halb Gegenstand etc. Interessant, dass ein junger asiatischer Künstler sich darauf bezieht.
Einen schönen Sonntag Dir und herzliche grüße
lisa
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