Direkt an den gestern gezeigten Aussichtspunkt “Via Regia” grenzt das Naturschutzgebiet “Weinberg”, dort wachsen Küchenschellen, botanisch Pulsatilla vulgaris in freier Natur.
Alljährlich werden die Pflanzen am Weinberg gezählt und katalogisiert, der Bestand zählt zu den bedeutendsten in ganz Deutschland, die Pflanze ist extrem selten, sie gedeiht nur auf kalkigem Magerrasen, in den Alpen wächst sie nicht. Pflücken und ausgraben ist streng verboten.
Küchenschellen sind in allen Pflanzenteilen hochgiftig, bei sensiblen Menschen kann schon die Berührung zu Verätzungen führen.
Ich schätze mich glücklich, dass diese seltene Pflanze ganz in meiner Nähe wächst und ich sie mir anschauen darf.
Ausführlicher über die Schönheit schrieb ich hier und eine weiße Zuchtform stellte ich hier vor.
verlinkt:
zum Makro-Montag
zu den Sonntagsfreuden
Wie schön, wie giftig – und doch wie bedeutend in der homöopathischen Medizin…
Liebe Grüße
Andrea
hübsch, die küchenschelle aber sie macht mir auch ein bisschen angst….gott sei dank ist sie extrem selten! ich pflück ja gern mal so kleine wiesenblumensträußchen…da könnte das schon mal ins auge gehen…
hab noch einen wunderschönen restostermontag mit deinen lieben, liebe judika.
herzliche grüße
mickey
Was für eine wunderschöne Pflanze! Und wie schön du sie eingefangen hast. Ich habe nicht gewußt, dass sie auch unschöne Eigenschaften haben 😉
Liebe Grüße … Frauke
Die Kombination, wunderschöne Bilder und Hintergrundinformationen gefällt mir sehr.
So wonderful to see spring waking in these lovely blossoms you’ve shared.
…haben wir hier auch! im naheland.
herzlich pippa