Beim Spaziergang am Pfingstmontag wurde unser Blick schon von weitem wie magisch von einer pinkfarbenen Fläche angezogen.
Beim näherkommen standen wir vor einem großen angesäten Feld, ein Schild gab Aufschluss, darüber um was es sich hier handelt, nämlich um einen Wildacker.
Der Wildackerbau zielt darauf hin, dem Wild eine artgerechte Äsungsfläche anzubieten, je nach Klimaregion werden andere Pflanzenmischungen angesät und in der Regel stehen gelassen, so findet das Wild auch in vegetationsarmen Zeiten ausreichend Nahrung. Eine Wildfütterung kann unterbleiben bzw. eingeschränkt werden, außerdem dienen Wildäcker der Verminderung von Wildschäden an Wald und Flur. Rehe und Wildschweine finden auf dem Wildacker Nahrung aber auch Fuchs, Marder und andere Räuber machen hier Jagd, buchstäblich gilt hier die Devise: Fressen und gefressen werden.weiße Lichtnelkerote Lichtnelke
In den grauen Vasen hielten sich die wilden Schönheiten über eine Woche lang frisch.Die Farbenpracht auf dem Feld lies mich von Urlauben in südlichen Gefilden träumen.
Gedankenversunken pflückte ich am Pfingstsonntag einen Strauß Margeriten.Die Blumen wanderten nach den Spiegelphotos unverzüglich ins Treppenhaus, so gern ich Margeriten mag, ihr Geruch ist fürs Schlafzimmer viel zu intensiv.
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Reflektionen
der wilde acker sieht ja wunderschön aus! schade, dass es das so wenig gibt. noch vor einigen jahren lagen am elmrand viel äcker brach (wohl wegen zu vieler steine) und es hatte sich eine interessante vegetation entwickelt. inzwischen sind fast alle “kultiviert”, meist mit raps und rüben – die total monokultur macht sich breit. schade!!
liebe grüße und danke für den schönen anblick der lichtnelken!
mano
Eine wunderschöne Idee mit dem wildacker, so ist Allen geholfen, dem Wild, den Bauern und unser Auge erfreut sich auch daran. Und in der Vase sehen deine wilden Schönheiten auch bezaubernd aus.
LG Siglinde
Oh die Margeriten gefallen mir sehr gut! Hier wachsen auch ein paar. Die muss ich mir auch noch ins Haus holen 😉
Herzliche Grüsse Nica
Wie schön die Lichtnelken! Sowohl in den grauen Vasen( wie Farben doch leuchten neben Grau!)als auch auf dem Acker. Und wie interessant- ich habe noch nie von so einem Wildacker gehört.
Sei herzlich gegrüßt von Lisa
Diese Äcker erinnern mich immer wieder an diese typischen Kinderbuchverfilmungen von Astrid Lindgren. Und was ist schöner als die Natur ohne Umwege ins eigene Heim zu holen?
Hab es schön 🙂
Wildäcker sah ich zum ersten Mal vor Jahren in Hessen, kombiniert mit Ansitzmöglichkeiten für Raubvögel – hier in Franken hab ich noch keinen gesehen. Sicher auch für Bienen ganz wichtig in unserer Kulturlandschaft – sofern nicht ringsum sowieso Gift versprüht wird. Eine gute Sache – und dazu wunderbares “Jagdrevier” für Blumensträuße. 🙂
Herzlich, Katja
Ein herrlicher Wildacker, und auch in den Väschen sind die Ackerblümchen ganz zauberhaft!
Ich wünsche Dir ein wunderschönes Wochenende!
♥ Allerliebste Grüße, Claudia ♥
So ein Wildacker ist ja eine richtige Fundgrube. Herrlich!
Liebe Grüsse,
Claudine
Wunderschön dieser Wildacker. Bisher habe ich noch nie davon gehört, aber das soll nichts heißen. Auch dein Margeritenstrauß ist ganz toll.
Herzlichst Ulla
Wunderbar… Und in unseren ausgeräumten Mono-Kultur-Land(wirt)schaften ist der Wert solcher Flächen für nektar- und pollensammelnde Insekten nicht zu vergessen. Wie Mano schon sagt, die blühenden Feld- und Wegraine werden immer weniger, weil jeder Quadratmeter in die Intensivnutzung einbezogen wird. Das so wichtige Lebensnetz für Tiere aller Art wird immer rissiger ;-(. Aber wir sind weit davon entfernt zu verstehen, dass wir alle davon abhängen … Wildes Blühen ist so ein toller Anblick, und dass du ihn mit nach Haus genommen hast, ist so schön 😉 Liebe Grüße Ghislana
Solche Wiesen, sind leider viel zu selten.
Für das Auge bezaubernd und fürs Wild lecker.
Die Margeriten sind auch sehr schön, aber ins Schlafzimmer würde ich sie auch nicht stellen.
Liebe Grüße,
Andrea
…was für ein schöner Farbtupfer in dern Landschaft, liebe Judika,
und dann mit einem so erfreulichen Hintergrund…das gefällt mir sehr,
lieber Gruß Birgitt
Was für eine traumhafte Wiese.
Wunderschön sieht es aus.
Und die Lichtnelken sehen so schön aus.
Dir wünsche ich einen schönen Abend, liebe Grüße
Nicole
Wildes für Wild, das finde ich gut. Die Blumenwiese ist sehr schön, wie gut, dass Du Dir ein bisschen Natur ins Haus geholt hast. Jetzt bin ich gespannt, wie lange meine Margeriten halten.
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße
Cora
wie interessant! ich habe in einem meiner letzten posts auch einen “wilden acker” fotografiert, allerdings mit ganz viel klatschmohn. ich glaube, es ist einfach eine ackerbrache, aber schön sieht beides aus!
lieben gruß, susi
So in Wald und Flur vor die stadt komme ich zur Zeit gar nicht, um so schöner, wenn ich mit spazieren gehen kann. Viele grüße Karen
Ich geh auch gerne mit dir spazieren und das Mitgenommene sofort mit einem passenden Ort zu würdigen.. setzt in mir Möglichkeiten frei. Danke
Ich mache das ..auch . sag ich jedes Mal wenn ich bei dir schaue.
Liebe Grüße Santa