Heute morgen hörte ich im Halbschlaf Vögel kreischen, einen Moment lang hielt ich sie für Möwen, bis mir mir gewahr wurde, dass ich daheim, mehrere Hundert Kilometer vom nächsten Meer entfern, in meinem kuscheligen Bett liege.
Nach dem Aufstehen begann ich in Urlaubserinnerungen zu schwelgen.
Zunächst fanden wir es befremdlich, dass man den Strand auf der dänischen Nordseeinsel mit dem Auto befahren darf, doch ganz schnell genossen wir es, denn es wehte immer ein kräftiger Wind, als wir es uns am ersten Tag in der Strandmuschel gemütlich machen wollten, waren wir in Nullkommanix vom aufgewirbelten Sand paniert. Fortan suchten wir uns einen geeigneten Autostellplatz, entkleideten uns im Auto, sprangen bei Flut ins eiskalte Wasser und wärmten uns anschließend im Auto wieder auf.
Das Auto auf dem Foto gehört nicht uns, ich habe es mit der Erlaubnis der Eigentümer fotografiert.
Möwen-Spiegelung
An einem Tag war es am Meer so windig, dass ich nach dem Baden 6 Schichten übereinander anzog um es beim anschließenden Strandspaziergang warm zu haben.
Der Gefährte kam auf die großartige Idee unsere Campingküche ans Meer zu verlegen. Wir schnippelten im Kofferraum des Kompaktvans Gemüse und Käse, bauten den Campingkocher auf dem Strand auf und …
… genossen den Eintropf aus Kartoffeln, roter Beete, Karotten, Pastinaken, Sellerie, Tomaten und Schafskäse …
… während die Sonne im Meer versank.
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Samstagsplausch
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