Seit Donnerstag ist es offiziell.
Ich bin unendlich stolz auf meinen zweiten Sohn.
(den Scan der Urkunde hat mein Sohn mir heute morgen geschickt)
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Samstagsplausch
Sonntagsglück
Seit Donnerstag ist es offiziell.
Ich bin unendlich stolz auf meinen zweiten Sohn.
(den Scan der Urkunde hat mein Sohn mir heute morgen geschickt)
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Samstagsplausch
Sonntagsglück
Der Mann an meiner Seite hat sich Schritt für Schritt in mein Herz geschlichen, inzwischen sind wir schon länger als 100 Tage Gefährten.
An welchem Strand ich diesen Schnappschuss in der letzten Woche gemacht habe, erzähle ich demnächst.
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Samstagsplausch
Sunday Inspiration
Sonntagsglück
Spätsommer
“Du scheinst im Kopf ganz schön kitzelig zu sein, soviel wie Du lachst!”,
sagte kürzlich jemand zu mir.
Momentan lebe ich ganz im HIER und JETZT, bin viel in der Natur unterwegs und nur sporadisch online.
Den Schnappschuss von mir hat ein fotografierender Freund vor ein paar Wochen während einer Wanderung gemacht.
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Im Leben kommt es manchmal darauf an,
gelassen abzuwarten,
bis der richtige Zeitpunkt da ist.
Und manchmal kommt es darauf an,
ohne zu zögern jetzt sofort zu handeln.
Und wenn wir das eine vom anderen unterscheiden können,
kommt das Ziel beinahe wie von selbst auf uns zu.Heute vor einem Jahr habe ich mich in mein neues Leben aufgemacht, manches Ziel habe ich seitdem erreicht, anderes liegt noch in weiter Ferne. Ich danke allen meinen Wegbegleitern für die Unterstützung in Worten und Werken ohne Euch hätte ich es nicht geschafft!
Gestern nachmittag auf der Heimfahrt vom Badesee erspähte ich hinter Hecken verborgen ein Sonnenblumenfeld, es war nicht einfach dort hin zu gelangen, das Gelände war unwegsam und das Feld letztendlich nur zu Fuß zu erreichen. In mir stieg ein Bild auf: Kichernde Mädchen mit wehenden Haaren und wehenden Röcken rennen einen Hügel herab… so wie früher in der Fernsehserie “Unsere kleine Farm”.
Auf dem Feld war ein Gesumme und Gebrumme: Bienen, Hummeln, Wespen, Schmetterlinge, alle naschten vom süßen Nektar der Sonnenblumen.
Ich konnte der Verlockung nicht widerstehen und pflückte mir ein paar kleine Sonnenblumen ab um sie daheim in einer alten Zinkwanne schwimmen zu lassen.
Leider habe ich es dieses Jahr versäumt Sonnenblumen im Garten auszusäen, ich bin so fasziniert davon, dass aus einem kleinen Körnchen binnen ein paar Wochen eine gigantische Blume heranwächst, die ihr Gesicht der Sonne entgegenhält.
Wie ich schon ein paar Mal erwähnt habe, regnet es bei uns fast jeden Tag, heute Nacht gab es einen heftiges Gewitter, momentan ist es kühl und windig.
Den frühmorgendlichen Blick zum Himmel, aus der Haustüre herausfotografiert,
verlinke ich zur Himmelssammlung der Raumfee.
Am Montag fuhr mein jüngster Sohn auf Klassenfahrt, ich hatte zeitgleich Urlaub eingetragen und wie es der Zufall wollte, hatte eine gute Bekannte ebenfalls Zeit, so setzten auch wir uns in einen Zug und stiegen auf einem kleinen Bahnhof an der Ostsee wieder aus.
Es war einfach nur traumhaft schön, wie die Wolken am Himmel änderte sich die Temperatur ständig, wir sind nie nass geworden, trugen jedoch vom schulterfreien Kleid bis zur Daunenjacke alle Kleidungsstücke, manchmal auch übereinander.
Niemals möchte ich in der Hauptsaison am Timmendorfer Strand sein, wenn die Strandkörbe alle belegt sind.
Bei der kühlen Wassertemperatur trauten sich nur ganz mutige ins Wasser und die Rettungsschwimmer hatten nicht viel zu tun.
Schwer beeindruckt war ich von der “Passat”, ein über 100 Jahre altes Segelschiff, sie liegt im Hafen Travemünde, die Hansestadt Lübeck rettete das Schiff 1959 vor dem Abwracken und stellte es unter Denkmalschutz. Ich möchte die 56 Meter hohen Masten gerne einmal beflaggt sehen.
Die Passat von der Halbinsel Priwall aus gesehen: im Hintergrund das 119 Meter hohe Hotel “Maritim”.
Wir sind jeden Tag über 50 km mit den geliehenen Räder gefahren, wo es uns gefiel rasteten wir, schauten wir aufs Meer, täglich machten wir am Strand Picknick:
Weil ich meiner Begleiterin tags zuvor erzählt habe, dass ich im vergangenen Winter mit Tally am Strand mit Sekt auf meinen Geburtstag angestoßen habe, überraschte sie mich auf dem Priwall fast an der gleichen Stelle mit Blubberwasser aus dem Rucksack, im kalten Meerwasser erlangte der Sekt rasch Trinktemperatur.
Abends waren wir: Flasche leer und viel zu müde um nochmals auszugehen, sondern lagen ganz bald im Bett.Mein langes Kleid hing die ganze Woche am Kleiderschrank, erst am letzten Tag wurde es getragen: zum Abschiedskaffee auf der Seebrücke.
mehr von mir aus der Lübecker Bucht: hier, hier, hier, hier, hier und hier
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IN HEAVEN
Samstagsplausch
Kaffeeklatsch
Endlich ist es auch uns Sommer! Heute habe ich zum ersten Mal in diesem Jahr draußen frühstücken können, an den Tagen an denen es wettermäßig bereits gegangen wäre mußte ich arbeiten.
Anfang der 90iger Jahre verkaufte der Bund Naturschutz in Bayern Tassen mit den vier Elementen: Himmel, Feuer, Erde und Wasser.
Ich liebe Picknicke ob im Sommer oder im Winter.
Lecker: Ein gekauftes Vanillehörnchen mit Erdbeerfüllung
Ursprünglich wollte ich mich ganz vorne auf den Steg setzen, doch saßen offensichtlich vor mir bereits andere und haben unappetitliches hinterlassen:
ob es von ihm stammt?
oder von den beiden?
Unter dem Markroobjektiv sehen nicht nur getrocknete tierische Stoffwechselendprodukte interessant aus, sondern auch verwitterte Holzoberflächen:
Flechten und
die Schrauben, die den Steg zusammenhalten.
Wem er wohl die Kugel zuwirft?
Logisch der verwöhnten Königstochter.
Geschaffen wurde die Märchenskulptur “Der Froschkönig” 2007 von Günter Metz aus Langenleiten, sie gehört zum Märchenrundweg am Haselsee in Hünfeld.
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Bunt ist die Welt
Zeigt her Eure Tassen
Tassentango im Juni
Sonntagsfreuden
Makro-Montag
zeig mir euren Sonntag
Unser jüngster Sohn und ich haben heute Plätzchen gebacken, erst stach mein Sohn jede Menge Sternschnuppen, Kerzen und Tannenbäume aus, plötzlich fragte er: “Mama, darf ich ab jetzt nur noch Lemminge ausstechen?” Klar durfte er, die Lemminge von NICHTLUSTIG finden alle meine vier Söhne sehr lustig, die Ausstechform hat einer der großen Söhne vor einigen Jahren mitgebracht, seitdem werden bei uns hin und wieder Lemminge gebacken, nur so viele wie heute haben wir noch nie gemacht, bei 250 Stück habe ich das zählen aufgehört, aufs Photo schafften es nicht alle, denn ein Teil war bereits im Magen des dritten Sohnes, der heute wohlbehalten heimgekommen ist. Es ist so schön das Lachen und Necken der Geschwister zu hören, in den nächsten Tagen kommen auch die beiden älteren Söhne nach Hause. Momente, die immer seltener werden und auf die ich mich sehr freue.
Ich wollte den Lemmingen gerne noch Augen aus Korinthen verpassen, (eigentlich sehen die Korinthen eher wie Sonnenbrillen aus, siehe hier), doch der Sohn wünschte sich die Lemminge pur.
Pur heißt auch, dass die Kekse nie eine Glasur bekommen, sondern nur einen Pinselstrich Eigelb, diese Plätzchen sind unsere Standardplätzchen, die ich zu allen möglichen Gelegenheiten backe, siehe hier, hier und hier, eine echte Familientradition, schmecken tun sie immer, egal in welche Form sie bekommen.
Eine Riesenschüssel Plätzchen ist es geworden (über die Hälfte gefüllt mit Lemmingen), sie wird die Feiertage nicht überstehen, im Gegenteil ich werde sie verstecken müssen, denn diese einfachen Plätzchen sind immer die ersten, die leer gefuttert werden, erst dann kommen die anderen Plätzchen dran.
Ausstechen konnte der jüngste Sohn, trotz Gipsverband, er hat sich Donnerstag vor einer Woche den linken Unterarm gebrochen, ein glatter Bruch, das wird schnell wieder heilen.
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Sonntagsfreuden
habe ich fast immer. Ganz spontan konnte ich meine Sehnsucht stillen, ich stieg am Montag nach der Arbeit in einen Bus und wurde spätabends von einer mir sehr ans Herz gewachsenen Frau abgeholt.
Am nächsten Morgen wurde ich ganz liebevoll geweckt.
Am Mittwoch war es dann so weit:
Meer, Wind und Weite.
Während der Autofahrt regnete es, am Sehnsuchtsort angekommen, riss der Himmel auf.
Menschenleerer Strand – herrlich.
Den eigenen Weg finden.
Aus dem Rucksack gezaubert.
Eine ganz besondere Flugformation.
Den Fisch zurück ins Meer befördert und gehofft, dass er überlebt.
Unsere Schatten wurden länger wie wir selbst.
Danke, liebe Tally für alles.
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IN HEAVEN
Samstagskaffee
Nachtrag: Bis zu diesem Meer sind es von mir zu Hause 471 km,
wir spazieren auf der Ostseehalbinsel Priwall
Nachtrag: Die Reise fand über meinen 51. Geburtstag statt
Nachtrag: Im Sommer 2015 nochmals in der Lübecker Bucht: hier, hier, hier hier hier hier
Gestern wurde unser dritter Sohn 19 Jahre alt, heute hat er sich auf den Weg in die Hauptstadt gemacht um dort ein Studium zu beginnen. Sein WG-Zimmer ist nicht ganz so spartanisch ausgestattet, wie das Zimmer auf der Postkarte, das ich an seine Geburtstagsgeschenke gehängt hatte.
Gefreut hat es mich, dass unser ältester Sohn, der vor einer Woche von einer mehrwöchigen beruflichen Reise nach Malaysia zurückgekommen ist übers Wochenende daheim war und unser zweiter Sohn gestern wohlbehalten von einer USA-Reise zurückgekommen ist. Wer weiß, wann wieder alle vier Söhne daheim sind? Es wird immer seltener werden, sind die Entfernungen von den Studienorten und der Arbeitsstelle des Ältesten zu uns nach Hause einfach zu groß.
Traditionell schmücke ich am Geburtstag von E. den Tisch mit diesen Blümchen aus meinem Garten und backe Zitronenjoghurttorte das Rezept habe ich hier schon einmal gepostet.
Als Vasen dienen mir eine leere Schnaps- und eine leere Kaffeemilchflasche, beide habe ich mit grober Schnur umwickelt, so passen sie perfekt zu dem Glas, das Tally mir bei ihrem Stopp auf Weg in den Süden geschenkt hat.
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