Archiv der Kategorie: Himmelsbilder

Balkonblicke


Heute zeige ich den Ausblick, den ich vom Balkon meiner Wohnung habe:
Ganz links im Bild ist der Kirchturm der Jakobuskirche zu sehen, die Kirche liegt mitten in der Fußgängerzone von Bad Kissingen.  In weniger als 10 Minuten bin ich dorthin gelaufen.
 Letzten Samstag war es morgens sehr nebelig,
doch um die Mittagszeit herum begann sich der Nebel aufzulösen und gab den Blick auf den Staffelsberg frei.

Die Lage meiner Wohnung ist phänomenal, in drei Minuten bin  ich zum Ufer der Fränkischen Saale gelaufen, habe ich Lust auf Wald, erreiche ich  fünf Minuten später eine Fußgängerbrücke,  überquere sie und stehe nach weiteren fünf Minuten mitten im Wald. Seit mittlerweile zwei Jahren wohne ich in Deutschlands ältester Kurstadt und beginne mich mehr und mehr dort heimisch zu fühlen.Das erste Foto mit den kleinen Schäfchenwolken habe ich heute Vormittag gemacht, jetzt am Nachmittag ziehen dunkle Wolken auf, wie gut, dass wir schon einen langen Spaziergang gemacht haben.
Heute fühle ich mich mal wieder so, als hätte ich den Kopf in einem mit Watte gefüllten Aquarium stecken, ob es von den  Krapfen kommt, die ich gestern gebacken habe?  Glutenfrei, jedoch aus Hefeteig und Hefe enthält Histamin.
Histamin löst bei mir enorme Konzentrationsschwierigkeiten aus, für diese paar Zeilen habe ich mehrere Stunden gebraucht.

Nachtrag:
Ich habe die Krapfen in einer gusseisernen Pfanne mit 7 Vertiefungen gebacken, sie wird im Handel unter dem Namen Kugelpfannkuchen-, Augen-, Schnecken-, Ochsenaugen- oder Pförtchenpfanne angeboten. Meine habe ich in vor mittlerweile vier Jahren dort gekauft, sie kostet ca. 20,00 €. Ich verwende sie sehr gerne, da man nur sehr wenig Backfett oder Bratöl braucht.

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Samstagsplausch
Stadt – Land

Wandertour

Gestern nachmittag wanderte ich mit Freunden in der näheren Umgebung und wieder einmal stellten wir fest wie schön es bei uns ist, im Hintergrund erheben sich die ersten Rhönberge.
Plötzlich standen wir vor einem Feld auf dem Tulpen in allen Schattierungen blühten.
Insgesamt waren 16 Füße unterwegs:  4 Zweibeiner, 2 Vierbeiner.
Beim Chillen philosophierten wir über dies und das und guckten in die Wolken.
Und selbstverständlich hatte ich für den kleinen Hunger zwischendurch etwas Süßes im Rucksack. Picknickerprobt ist beispielsweise ein im Mini-Weckglas gebackener Quarkauflauf. Auch für zu Hause finde ich das Auflauf backen in Portionsgläsern äußerst praktisch, eine Portion essen wir als Dessert lauwarm und die restlichen Gläser wandern abgekühlt in den Kühlschrank und schmecken am nächsten oder übernächsten Tag  gut durchgezogen oberlecker.

Quarkauflauf

3 Eier
75 g Zucker
500 Quark, evtl. laktosefrei
1 Prise Salz
abgeriebene Zitronenschale
75 g Grieß oder für die glutenfreie Variante Maisgrieß oder heißgewaschene Hirse
2 Teelöffel Backpulver

Alle Zutaten  zu einer cremigen Masse verrühren, in eine gefettete Auflaufform oder in gefettete Mini-Weckgläser einfüllen und ca. 35 – 45 Min. bei 200 – 210 ° C backen.

Beachte:
Auflaufform oder Miniweckgläser höchstens zu 2/3 füllen,  falls die Quarkmasse zu schnell bräunt  die Form mit Backpapier abdecken und die Temperatur auf ca. 180° C. verringern.

Sehr gut schmeckt zu diesem Auflauf eine Vanillesauce.

Variante: Quarkauflauf mit Obst

kleingeschnittene Äpfel oder Birnen oder TK-Heidelbeeren oder TK-Himbeeren oder Kirschen frisch oder aus dem Glas in den Auflauf einschichten.

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Vogelkinder

Im verwunschenen Garten entdeckten wir in der Trockenmauer ein kleines Vogelnest.  Fortan schaute ich bei jedem weiteren Besuch gespannt ins Nest, gestern war es soweit: 6  gelbe Schnäbel reckten sich mir entgegen: die Vogelküken sind geschlüpft,  um die Vogelmutter nicht zu verscheuchen, hielt ich mich mit der Kamera zurück.
Nachtrag:
Bei meinem nächsten Gartenbesuch erlitt ich einen kleinen Schock: Die Vogelkinder lagen tot im Nest, die unverdaulichen Überreste des einen Elternvogels direkt davor, der andere Elternvogel tot gebissen in unmittelbarer Nähe des Nestes. Welches Raubtier da zu Gange war, lässt Platz für Spekulationen.
Vergissmeinnicht, Veilchen, Wiesenschaumkraut, Günsel, Taubnessel.
In ein Astloch auf einem liegenden Baumstamm legte ich ein Blumen-Mandala, ich hatte ganz vergessen, wie meditativ das ist.
Zwischendrin ein Himmelsblick: Grau-Blaue-Schattierungen

Auf den Gartenwegen rettete ich ganz viele Gänseblümchen vor dem Rasenmäher.
Aus einem Teil der Gänseblümchen wand ich ein Kränzchen.Blumenkränzchen halten sich einige Tage frisch, wenn man sie in eine flache Schale legt, etwas Wasser hinein gießt, das Gefäß täglich säubert und das Wasser erneuert. Das weiße Kränzchen habe ich am Donnerstag am Flußufer gewunden, ich könnte mir das Kränzchen sehr gut auf dem Kopf eines Mädchens vorstellen, auf meinem eigenen Kopf würde es vermutlich ein wenig albern aussehen.
Der Rhabarberkuchen wanderte in Stücke geschnitten in den Rucksack und wurde im Garten verzehrt.

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Naturdonnerstag

Streuobstwiesen

Ich mag alle Jahreszeiten und bin ganzjährig entsprechend gekleidet in Wald, Feld und Flur unterwegs, das Gehen in der freien Natur erdet mich. Während meiner 2 stündigen Wanderung hat es streckenweise geregnet und dann hat wieder die Sonne so stark geschienen, dass ich meine Daunenjacke!!! aufmachen konnte, die Handschuhe und Mütze hatte ich die ganze Zeit an. April, April, der macht was er will!Auf Streuobstwiesen wachsen verschiedene Arten von alten und jungen hochstämmigen Obstbäumen, die Wiesen werden meist auch gemäht oder es weidet im Sommer Vieh darauf, ökologisch sind sie weit aus wertvoller als die Monokultur in Obstplantagen und gelten daher als schützenswerte Biotope.  Streuobstwiesen verschwinden aber auch bei uns in Franken, da ihre Bewirtschaftung sehr arbeitsintensiv ist.
In den letzten Tagen gab es Nachtfrost und es ist noch nicht klar, wie stark die Frostschäden an den Apfel- und Birnbäumen sind. Tagsüber ist es den Bienen, die die Obstbäume bestäuben,  zu kalt zum Fliegen, so wird wohl die Obsternte dieses Jahr gering ausfallen.Der Raps beginnt zu blühen und wird den Bienen reichlich Nektar schenken.

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Samtagsplausch
Mein Freund, der Baum
Monatsbäume

himmlischer Apfel- und Birnenkuchen

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links: pikanter Birnenkuchen                                                       rechts: süßer Apfelkuchen

Ganz spontan backte ich heute  süßen Apfelkuchen und pikanten Birnenkuchen aus Quarkölteig, geschmeckt haben sie mir beide, den pikanten Kuchen kann ich mir auch gut zu einem Glas Weißwein vorstellen, der 13jährige Sohn probierte nur den Apfelkuchen und hätte sich statt Walnüssen gehobelte Mandeln darauf gewünscht.

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links süßer Apfelkuchen                                                   rechts pikanter Birnenkuchen

Quarkölteig:
300 g Mehl
1 Backpulver
1 Prise Salz
250 g 20 %iger Quark
5 Eßlöffel Sonnenblumenöl
6 Eßlöffel Milch

Belag:
ca. 100 g  Schmand
2 geschälte in dünne Scheibchen geschnittene Äpfel
2 ungeschälte in dünne Scheibchen geschnittene Birnen
ein paar Walnüsse
für den Apfelkuchen Zucker nach Geschmack
für den Birnenkuchen 125 g Weinkäse
1 Stückchen zerlassene Butter

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so habe ich es gemacht:
Mehl mit Backpulver gemischt, restliche Zutaten zufügt und mit den Knethaken der Küchenmaschine rasch zu einem glatten Teig verknetet (zu langes Kneten macht den Teig klebrig), Quarkölteig in zwei Hälften geteilt, jeweils zwischen 2 Lagen Dauerbackfolie dünn ausgerollt, die Teigplatte für den Apfelkuchen dünn mit Zucker bestreut, beide Teigplatten mit Schmand bestrichen, die Teigplatten mittig mit drei Reihen Apfel- bzw. Birnenscheibchen belegt, die äußeren Teigränder nach innen geklappt, die Teigplatten mit dem Backpapier nebeneinander auf das Backblech gelegt, den Birnenkuchen mit Weinkäsescheiben belegt, beide Kuchen mit Walnüssen bestreut,
bei 180 ° C Unter- Oberhitze ca. 35 Min backen lassen (so genau habe ich da nicht auf die Uhr geschaut)
dann die Kuchenränder mit zerlassener Butter bestrichen, im Ofen gelassen bis die Kuchen goldbraun gebacken und der Käse auf dem Birnenkuchen geschmolzen war DSC_0003Herrlich wie die Sonne durch die Küchenfenster hereinscheint und die fertigen Kuchen in goldenes Licht taucht
DSC_0018 Bei uns war es heute den ganzen Tag spätsommerlich warm und kein Wölkchen am Himmel zu sehen, ich verbrachte den Nachmittag mit kurzen Ärmeln und nackten Beinen im Garten, gegen 17:00 Uhr zogen Wolken auf und es kühlte merklich ab, faszinierend wie unterschiedlich der Himmel je nach Blickrichtung aussah:DSC_0024
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Samstagsplausch

End of the Rainbow

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“Mama! Schnell! Komm, ein doppelter Regenbogen!”, rief mir am 24. August mein jüngster Sohn zu, ich flugs die Kamera gepackt und raus vors Haus. Es gelang mir leider nicht den Regenbogen in seiner vollen Schönheit einzufangen. Dass es ein doppelter Regenbogen ist, kann man auf den Photos nur erahnen, wie immer versuche ich auf Photos sowohl unsere, sowie auch die Privatsphäre unserer Nachbarn zu wahren und habe die Häuser daher zum größten Teil abgeschnitten.

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Wie kommst du zum Ende des Regenbogens?

Ein Realist würde sagen: gar nicht
Ein Philosoph würde sagen: durch deine Vorstellungskraft
Ein Theologe würde sagen: durch deinen Glauben
Ein Betrüger würde sagen: gib mir Geld und ich zeig dir den Weg
Eine Mutter würde sagen: in deinen Träumen
Ein Kind würde sagen: ist doch ganz einfach
Ein Tor würde sagen: hinter dem nächsten Hügel, da müsste es sein, das seh ich genau
Ein Musiker würde sagen: hör zu

Der Reichtum am Ende des Regenbogens: er offenbart sich nicht in Form von Gold, sondern im Überschwang des Glücks, der in jedem Ton zu hören ist.

Das Ende des Regenbogens, das ist der Ort, an dem du Schönheit erfassen kannst ohne sie greifen zu wollen.

Während ich diesen Post schreibe läuft bei mir im Hintergrund das Album “End of the Rainbow” von Quadro Nuevo, ich habe das Instrumental-Quardett bisher zweimal Live gehört und war begeistert von Ihnen.

 

DSC_0011 Unmittelbar nachdem sich der Regenbogen aufgelöst hatte, fotografierte ich aus den Kinderzimmern im Obergeschoss unseres Hauses heraus die nachfolgenden Himmel.DSC_0014 DSC_0015 DSC_0016verlinkt zu
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Sundowner

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Bei einem Sundowner (englisch für etwa Sonnensenker) handelt es sich um ein alkoholisches Getränk das zum Sonnenuntergang getrunken wird. Man kommt in der Regel für etwa eine halbe Stunde zusammen und meistens bleibt es bei einem, höchstens zwei alkoholischen Getränken, so schreibt es Wikipedia.

Auf Norderney saßen wir jeden Abend im Strandlokal Milchbar oder auf der Terasse der Milchbar, je nach Wetterlage,  tranken ein Glas Weißwein oder zwei  und schauten zu wie die Sonne im Meer versinkt. Wir blieben jedoch länger wie eine halbe Stunde sitzen, weil es in der Milchbar so schön war, in meinem gestrigen Post ganz unten ist die Milchbar zu sehen. Die Schnappschüsse vom Sonnenuntergang habe ich mit meiner Hosentaschenkamera gemacht, sie lassen die besondere Stimmung an unserem letzten Inselabend (Freitag, 21. 08.) nur erahnen.

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mehr Norderney von mir: hier, hier, hier und hier

 

Sonnenblumenfeld

DSC_0020Gestern nachmittag auf der Heimfahrt vom Badesee erspähte ich hinter Hecken verborgen ein Sonnenblumenfeld, es war nicht einfach dort hin zu gelangen, das Gelände war unwegsam und das Feld letztendlich nur zu Fuß zu erreichen. In mir stieg ein Bild auf: Kichernde Mädchen mit wehenden Haaren und wehenden Röcken rennen einen Hügel herab… so wie früher in der Fernsehserie “Unsere kleine Farm”.DSC_0035

Auf dem Feld war ein Gesumme und Gebrumme: Bienen, Hummeln, Wespen, Schmetterlinge, alle naschten vom süßen Nektar der Sonnenblumen.

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DSC_0030Ich konnte der Verlockung nicht widerstehen und pflückte mir ein paar kleine Sonnenblumen ab um sie daheim in einer alten Zinkwanne schwimmen zu lassen. DSC_0037
DSC_0048Leider habe ich es dieses Jahr versäumt Sonnenblumen im Garten auszusäen, ich bin so fasziniert davon, dass aus einem kleinen Körnchen binnen ein paar Wochen eine gigantische Blume heranwächst, die ihr Gesicht der Sonne entgegenhält.

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Wie ich schon ein paar Mal erwähnt habe, regnet es bei uns fast jeden Tag, heute Nacht gab es einen heftiges Gewitter, momentan ist es kühl und windig.

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Den frühmorgendlichen Blick zum Himmel, aus der Haustüre herausfotografiert,
verlinke ich zur Himmelssammlung der Raumfee.

Gartenblicke

DSC_0085Unser Grundstück grenzt an drei Seiten an Felder und Wiesen und auch die beiden Grundstücke direkt gegenüber sind noch unbebaut, diese freie Lage ist wunderschön, hat jedoch einen großen Nachteil: Es zieht. Auch im Sommer gibt es wenige Tage, an denen man im Garten sitzen kann, ohne dass die Zeitung davon fliegt. 
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Das Rezept für den Stachelbeerkuchen und ein Rezept für Stachelbeer-Erdbeer-Törtchen habe ich bereits für Euch aufgeschrieben.DSC_0100
DSC_0090_Der Strandkorb war für mich eine der besten Investitionen der letzten Jahre, eingekuschelt in Kissen und Decken sitze ich nun schon das 5. Jahr windgeschützt  darin bis der erste Schnee fällt, erst dann lasse ich zu, dass der Strandkorb in die Garage oder in den Holzschuppen geräumt wird und im zeitigen Frühjahr bestehe ich darauf, dass er wieder in den Garten geschleppt wird.
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DSC_0011Heute morgen, während das Kaffeewasser kochte, habe ich erst einen Blick von außen auf unser Grundstück geworfen und dann von oben aus dem Erkerzimmer:DSC_0014Unser Haus wirft Schatten auf die Wiese.
DSC_0018Den Blick  werden manche  kennen, denn das war mein 12tel Blick 2014, der Fensterblick aus dem Zimmer des jüngsten Sohns. In diesem Jahr wächst auf dem großen Feld hinter unsererm Zaun und der Hainbuchenhecke  Mais.
DSC_0016Ein letzter Blick nach unten in den Garten, pssssst,  der jüngste Sohn schläft im Zelt, bei uns ist es jetzt endlich auch Sommer und da gehört Zelten einfach dazu.

Nachtrag:
Es ist 10:30 Uhr und es hat schon wieder angefangen zu tröpfeln, ab Sonntagnachmittag bis Montagabend hatte es geschüttet, am Dienstag und Mittwoch war es ungemütlich kalt, der jüngste Sohn lag mit Sommergrippe darnieder, ab Donnerstagspätnachmittag war es endlich Wetter zum draußen sitzen. Bei uns findet der Sommer dieses Jahr wirklich in homöopathischen Dosen statt.

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Kaffeeklatsch bei Regina
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Segelflugplatz Plätzer

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Alljährlich zu Pfingsten laden die am Segelfluggelände Plätzer ansässigen Segelfliegervereine zu einem Tag der offenen Tür ein, man kann Rundflüge buchen oder einfach das Spektakel vom Boden aus genießen.

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Der Flugplatz liegt auf einem kleinen Plateau inmitten des hessischen Kegelspiels, die Thermik hier ist ideal für Segelflug, Motorsegelflug und Ultraleichtbetrieb.DSC_0161

Die Segelflugzeuge werden auf dem Gelände mit einem Jeep an den Abflugplatz geschleppt.DSC_0198

Anschließend werden sie mit einem Schleppflugzeug in die Luft gebracht, hierbei kann das Segelflugzeug direkt in einen Aufwind geschleppt werden und der Einstieg in die Thermik gelingt leichter.DSC_0201

Wenn man genau guckt, ist auch hier das Seil zu erkennen.

DSC_0195Es war nicht einfach das Starten zu photograhieren, da auf dem Gelände sehr viele Helfer und auch Angehörige der Fluggäste unterwegs waren und ich deren Privatsphäre respektieren wollte.DSC_0163

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Sobald die Aufwinde den Segelflieger tragen, lässt das Schleppflugzeug die Leine los und das Segelflugzeug segelt lautlos durch die Lüfte, die Flugzeuge gewinnen sehr schnell an Höhe gewinnen und geraten aus dem Blickfeld.DSC_0229
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DSC_0184Die Flugdauer und Flugweite eines reinen Segelflugs richtet sich nach der Thermik, mit solch einem Flugzeuganhänger  werden die Segelflugzeuge von ihrem Landeplatz wieder abgeholt.DSC_0172Ein Motorsegler kann ohne fremde Hilfe starten, sobald der Motor abgestellt wird, nutzt er wie der Segelflieger die Thermik, die den Reiz des Segelfliegens ausmacht.

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DSC_0193Mittlerweile werden auf dem Plätzer verstärkt Ultraleichtflugzeuge wie die D-MBES geflogen. Der Erwerb der Fluglizenz und auch der laufende Betrieb mit solch einem Flugzeug ist wesentlich günstiger als bei einem Motorflugzeug und man ist im Gegensatz vom reinen Segelflieger von der Thermik unabhängig. Mit einem Ultraleichtflugzeug kann man große Strecken mit einer Geschwindigkeit von 150 km/h zurücklegen und durch ganz Deutschland bzw. ins benachbarte Ausland fliegen.

DSC_0211Wir sind an Pfingsten nicht geflogen, es lag ein Gewitter in der Luft, die Fernsicht war nicht so gut. Wenn ich fliege möchte ich so gerne unser Haus von oben fotografieren, denn das steht Luftlinie keine 10 Km entfernt vom Plätzer.

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