Archiv der Kategorie: Kuriositäten

Goldfisch

Eine gute Stunde später hat sich der Goldfisch gedreht und einen Vogel eingeladen sich auszuruhen.

Die Stadtvilla mit dem Goldfischtürmchen und dem Vogel  photographiert aus einem Fenster im zweiten Stockwerk des Gebäudes gegenüber.

Die Stadtvilla auf der Straße stehend gesehen, das Türmchen wieder nur mit Fisch ohne Vogel.

Warum der Fisch im Himmel statt im Wasser schwimmt weiß ich leider nicht.

Andere Fische gibt es bei Fisch am Freitag bei Andiva.

Andere  Perspektivenwechsel gibt es am Sonntag auf dem Blog mein Augenblick.

Meeresbank

# Sitzgelegenheiten

Die Bank mit Wasserkühlung entdeckte ich im Sommer 2013 an meinem Hausstrand auf Rügen. Vermutlich haben schwitzende Zeitgenossen die Bank ins Meer getragen, am nächsten Tag stand die Bank wieder ordentlich im trockenen, dicht an den Dünen,

Andere Sitzgelegenheiten gibt es beim Photoprojekt auf dem Blog Wieczorama – Fotografie zu sehen.

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Schwein auf dem Dach

# 31 Himmel


Nach 40 Minuten Autofahrt 
fand fand ich letzten Sonntag auf 635 m über NN endlich den ersten Schnee dieses Winters.

Man könnte annehmen ich hätte mit einem Schwarzweißfilm fotografiert, so grau war es an jenem Tag.

Die lustige Wetterfahne weht auf dem Dach der Gaststätte unterhalb der Burgruine Ebersburg, von dort hat man normalerweise einen gigantischen Fernblick auf die anderen Berge der Rhön.

Sicherlich gibt heute es auf dem Blog der Raumfee  IN HEAVEN auch farbige Himmel zu sehen.
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Auf der Suche nach Schnee

Sonntag vor einer Woche bei meiner kleinen Wanderung durch den Urwald glaubte ich meinen Augen nicht trauen: Ist das auf dem  Ast etwa SCHNEE???

Also, vorsichtig näher ran, dabei den Wanderweg verbotenerweise verlassen…

Noch näher…

und noch ein bisschen näher…
ganz nah dran… doch kein Schnee, sondern ein Schimmel-Pilzbewuchs auf dem toten Baum
und hier noch einer…
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Es hat päng gemacht.

Plötzlich über Nacht ist einer der Rohrkolben geplatzt.

Die abertausend Fruchtstände der Rohrkolben fühlen sich ganz weich wie Watte an, irgendwo las ich, dass sie in früheren Zeiten als Füllmaterial für Kissen verwendet wurden.

Ein paar Tage lies ich die Vase mit dem bizarren Flaum so stehen, doch dann begangen die Samenschirmchen  durch die ganze Wohnküche zu segeln und es war Zeit Abschied von ihnen zu nehmen.

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Spekulation um rätselhafte Spuren



  Am Freitagnachmittag sah ich folgendes:


Ist da etwa das passiert?

Fällt nun Ostern  aus?


Oder kann die treusorgende OsterhasenNeuWitwe und die OsterhasenNeuHalbwaisen den Job des schändlich geraubten OsterhasenPapas übernehmen?

Scan aus Buch
ANIMALS
Copyright-Free Illustrations

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Eine Frau, eine Hose und der Landrat

In der Lokalpresse fand ich dieser Tage einen Artikel, der innerhalb unserer Familie für große Erheiterung sorgte. Was war passiert? 1954 hatte ein „junges Fräulein“ etwas im Landratsamt einer osthessischen Kleinstadt zu erledigen. Kurz nach Betreten der Behörde wurde die junge Frau von einem Herrn, der sich später als Landrat entpuppte in beleidigender Weise angebrüllt. Warum? Ganz einfach: Die junge Frau trug eine Caprihose und das fand der Herr Landrat anstößig. Vermutlich  diente Audrey Hepburn als eine der bekanntesten Caprihosenträgerin der 50iger Jahre  dem „Fräulein“   als modisches Vorbild
Ich bin  froh, dass ich (fast) immer die Wahlfreiheit hatte  mich so zu kleiden wie es mir gefällt. Im Sommer trage ich sehr gerne Kleider und Röcke im Winter bevorzuge ich Hosen, da ich ungern Strumpfhosen anziehe.

Bei unserer heutigen Familienfeier befragte ich meine  Schwägerinnen, wann meine Schwiegermutter, Geburtsjahr 1932, angefangen hat Hosen zu tragen. Genau konnte es keiner sagen, es muß wohl  Ende der 70iger,  Anfang der 80iger Jahre gewesen sein, da war meine Schwiegermutter Ende 40. Selbstverständlich trug sie an Sonn- und Feiertagen immer Röcke bzw. Kleider. Meine Schwiegermutter wuchs in ländlicher Umgebung auf, war aber Mitte der 50iger Jahre bis zu ihrer Eheschließung in Köln „in Stellung“, also als „Hausmädchen“ tätig.

Für meine Mutter,  Geburtsjahr 1939,  war es  hingegen schon als junges Mädchen selbstverständlich Hosen zu tragen, insbesondere bei der Feldarbeit und zum Traktor fahren bevorzugte sie „Nietenhosen“, kurze Hosen waren jedoch  auch in ihrem Dorf für Frauen verpönt. Zum Ausgehen bevorzugte meine Mutter bis Anfang der 80iger Jahre Röcke und Kleider.

Judika

P.S. Heute trug ich als einzige von 6 anwesenden Frauen einen Rock.

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Hier gibt es absolute Superschnäppchen – und das Ganze in jeder Größe

Dinge, gibt es, die glaubt kein Mensch.

Aus der Homepage unseres örtlichen Schuhhauses:
„Mehr als 60.000 Paar Markenschuhe zur Auswahl!… Durch den schnellen Wandel in der Mode gibt es sehr viele Auslaufmodelle und Einzelpaare. Diese verkaufen wir dann weit unter dem regulären Verkaufspreis…. Hier gibt es absolute Superschnäppchen – und das Ganze in jeder Größe.“

Wie wörtlich dieser Slogan unseres Schuhhändlers zu nehmen ist, beweist meine Schnäppchenjagd im vergangenen Frühjahr.



Meine Beute,  dunkelbraune Lederstiefel von einem italienischen Hersteller,  nun ein bezahlbares Superschnäppchen, schleppte ich frohen Mutes nach Hause. Tags darauf trug ich mein neues Schuhwerk gleich stolz im Büro, am nächsten Tag in der Stadt und abends zum Ausgehen. Nach einigen Tagen wunderte ich mich darüber, warum der rechte Stiefel drückte, während der linke Stiefel perfekt passte.

Des Rätsels Lösung: Unterschiedliche Größe!!! Wo gibt es denn sowas? Ich rieb mir die Augen und eilte unverzüglich zum Schuhladen um zu reklamieren. Die nette Chefin war ganz pikiert und lies eine Angestellte im Lager nach dem zweiten ungleichen Schuhpaar suchen, vergeblich, folglich läuft hier in der Region noch eine Frau mit unterschiedlichen Stiefeln an den Füßen herum. 

Außer einer dicken Entschuldigung, einer Gutschrift über den Kaufpreis bekam ich noch einen Obolus als Schmerzensgeld und durfte die ungleiche Stiefelpaar behalten. Ich hoffte darauf, dass sich der zu kurze Stiefel doch noch einträgt,  doch nichts zu machen, er ist und bleibt mir zu klein.  Also packte ich die edlen Stücke wieder in ihrem Karton und und lagerte sie erstmal  bei mir im Keller ein, für die Tonne waren sie mir definitiv zu schade. Wer denkt, die Geschichte sei nun zu Ende, irrt gewaltig.


Das Unglaubliche kommt jetzt: Beim Surfen durch die Kreativ-Blogs landete ich bei Lucys Wochenrückblick und amüsierte mich über dieses  Photo, kommentierte  es mit einer Kurzversion obiger Geschichte. Meinen Kommentar wiederum las eine andere Bloggerin, ein paar E-Mails später, deren Antwort zunächst unbemerkt von mir im SPAM-Ordner schlummerte, gehen die italienischen Stiefel nun auf die Reise zu einer Frau, die genau solche Füße hat: rechts Größe 39 und links Größe 40, somit hat mein Schuhhändler nicht zu viel versprochen: „Hier gibt absolute „Superschnäppchen“ – und das Ganze in jeder Größe“


Welch wunderbares Geschenk ich für die Stiefel bekam, könnt ihr hier sehen.