Archiv der Kategorie: Samstagskaffee

Freundinnenfrühstück

Hört Ihr unser Lachen? Eine alte Freundin war über Nacht bei mir zu Besuch. Wir sind bis spät in die Nacht bei sommerlichen Temperaturen durchs Städtchen gebummelt, haben da und dort etwas getrunken, eine Kleinigkeit gegessen und über GESTERN, HEUTE und MORGEN geredet. Schön war es! Heute morgen ist meine Freundin nach dem gemeinsamen Frühstück wieder nach Hause gefahren.

Ich mag Blumen, die früher in jedem Bauerngarten zu finden waren und so habe ich sofort zugefriffen, als ich die Bartnelken im kleinen Blumenladen entdeckt habe und meine Gedanken sind zu meiner Oma gewandert. Zu Beginn meiner Bloggerzeit habe ich eine Homage an sie geschrieben und ein altes Foto von meiner Oma und meiner Mutter gezeigt.

Vielen Dank für Eure Genesungswünsche. Die Hexe ist wieder von dannen geflogen und ich verzichte gerne auf weitere Besuche von ihr.

There ‘ s nothing you can do that can’t be done, steht auf dem Holztablet von R*ä*der).
Über diesen Spruch haben meine Freundin und ich philosiert. Stimmt das? Gibt es wirklich nichts, was wir nicht tun können?

Für den schön gedeckten Frühstückstisch kann ich mir ein weiteres Feld auf dem Bingo abstreichen.

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Friday-Flowerday
Samstagsplausch
Bingo: Ein schön gedeckter Tisch bereitet Freude

Fischplätzchen

Setzt Euch zu mir in mein adventlich geschmücktes Wohnzimmer, trinkt eine Tasse Tee und knabbert ein paar Plätzchen dazu. Aufs Foto haben es nur die Fischplätzchen geschafft, dabei habe ich dieses Jahr unzählige Sorten gebacken, die meisten davon sind inzwischen zum Verschenken verpackt .

Am Montag gab es für mich großen Grund zur Freude: Mein zweitgeborener Sohn hat sein Masterstudium in Maschinenbau erfolgreich beendet. Jetzt bin ich gespannt wohin ihn sein Lebensweg führt.

Lange war es auf meinem Blog still, mein Leben fordert mich und lässt mir keinen Raum für Kreativität, doch auch das geht vorüber.

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Vogelkinder

Im verwunschenen Garten entdeckten wir in der Trockenmauer ein kleines Vogelnest.  Fortan schaute ich bei jedem weiteren Besuch gespannt ins Nest, gestern war es soweit: 6  gelbe Schnäbel reckten sich mir entgegen: die Vogelküken sind geschlüpft,  um die Vogelmutter nicht zu verscheuchen, hielt ich mich mit der Kamera zurück.
Nachtrag:
Bei meinem nächsten Gartenbesuch erlitt ich einen kleinen Schock: Die Vogelkinder lagen tot im Nest, die unverdaulichen Überreste des einen Elternvogels direkt davor, der andere Elternvogel tot gebissen in unmittelbarer Nähe des Nestes. Welches Raubtier da zu Gange war, lässt Platz für Spekulationen.
Vergissmeinnicht, Veilchen, Wiesenschaumkraut, Günsel, Taubnessel.
In ein Astloch auf einem liegenden Baumstamm legte ich ein Blumen-Mandala, ich hatte ganz vergessen, wie meditativ das ist.
Zwischendrin ein Himmelsblick: Grau-Blaue-Schattierungen

Auf den Gartenwegen rettete ich ganz viele Gänseblümchen vor dem Rasenmäher.
Aus einem Teil der Gänseblümchen wand ich ein Kränzchen.Blumenkränzchen halten sich einige Tage frisch, wenn man sie in eine flache Schale legt, etwas Wasser hinein gießt, das Gefäß täglich säubert und das Wasser erneuert. Das weiße Kränzchen habe ich am Donnerstag am Flußufer gewunden, ich könnte mir das Kränzchen sehr gut auf dem Kopf eines Mädchens vorstellen, auf meinem eigenen Kopf würde es vermutlich ein wenig albern aussehen.
Der Rhabarberkuchen wanderte in Stücke geschnitten in den Rucksack und wurde im Garten verzehrt.

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IN HEAVEN
Naturdonnerstag

Kunst und Kuchen

_DSC0096Mitten in der Regensburger Altstadt endeckte ich gestern in den Räumen der ehemaligen Schnupftabakfabrik das stylische Cafè “ANNA liebt Brot und Kaffee”.
_DSC0114Ich habe mich dort weder mit Brot noch mit Kaffee gestärkt sondern mit einer “heißen Liesel (Tee aus Lemongras, Ingwer, Minze, fein ausbalanciert mit Gewürzen) und einem herrlich schokoladigem Espressopralinenkuchen. Die Atmosphäre in dem Café war einfach wunderbar und genau richtig um meine Eindrücke, die ich zuvor in der Galerie Hammer gesammelt hatte zu verarbeiten.  _DSC0110Astrid hat vor kurzem in in ihrer mit viel Herzblut geschriebenen Reihe “Great Woman” über die Malerin Hélène de Beauvoir berichtet, ihrer Werke hat sich der Galerist Ludwig Hammer besonders angenommen, mir erzählte er mit warmen Worten von persönlichen Begegnungen mit der französischen Künstlerin.
_DSC0105Vor dem Galerie- und Café-Besuch zeigte mir mein ältester Sohn, der seit drei Jahren in Regensburg lebt, mehr von seiner Stadt und am nächsten Tag von der Umgebung.

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Kaffeeklatsch

Gartenblicke

DSC_0085Unser Grundstück grenzt an drei Seiten an Felder und Wiesen und auch die beiden Grundstücke direkt gegenüber sind noch unbebaut, diese freie Lage ist wunderschön, hat jedoch einen großen Nachteil: Es zieht. Auch im Sommer gibt es wenige Tage, an denen man im Garten sitzen kann, ohne dass die Zeitung davon fliegt. 
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Das Rezept für den Stachelbeerkuchen und ein Rezept für Stachelbeer-Erdbeer-Törtchen habe ich bereits für Euch aufgeschrieben.DSC_0100
DSC_0090_Der Strandkorb war für mich eine der besten Investitionen der letzten Jahre, eingekuschelt in Kissen und Decken sitze ich nun schon das 5. Jahr windgeschützt  darin bis der erste Schnee fällt, erst dann lasse ich zu, dass der Strandkorb in die Garage oder in den Holzschuppen geräumt wird und im zeitigen Frühjahr bestehe ich darauf, dass er wieder in den Garten geschleppt wird.
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DSC_0011Heute morgen, während das Kaffeewasser kochte, habe ich erst einen Blick von außen auf unser Grundstück geworfen und dann von oben aus dem Erkerzimmer:DSC_0014Unser Haus wirft Schatten auf die Wiese.
DSC_0018Den Blick  werden manche  kennen, denn das war mein 12tel Blick 2014, der Fensterblick aus dem Zimmer des jüngsten Sohns. In diesem Jahr wächst auf dem großen Feld hinter unsererm Zaun und der Hainbuchenhecke  Mais.
DSC_0016Ein letzter Blick nach unten in den Garten, pssssst,  der jüngste Sohn schläft im Zelt, bei uns ist es jetzt endlich auch Sommer und da gehört Zelten einfach dazu.

Nachtrag:
Es ist 10:30 Uhr und es hat schon wieder angefangen zu tröpfeln, ab Sonntagnachmittag bis Montagabend hatte es geschüttet, am Dienstag und Mittwoch war es ungemütlich kalt, der jüngste Sohn lag mit Sommergrippe darnieder, ab Donnerstagspätnachmittag war es endlich Wetter zum draußen sitzen. Bei uns findet der Sommer dieses Jahr wirklich in homöopathischen Dosen statt.

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Kaffeeklatsch bei Regina
IN HEAVEN

Café über den Wolken

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Das Café und Restaurant  “Über den Wolken”  in der 35. Etage des Maritim Strandhotels Travemünde steht jedermann offen und bietet einen einmaligen Ausblick über die Stadt und das Meer.2015-06-25 15.38.42

Von außen ist das Strandhotel Maritim ein häßlicher Kasten und verschandelt die ganze Lübecker Bucht, gebaut wurde es Anfang der 1970iger Jahre, wie so viele andere häßliche Gebäude. Im Dachgeschoss befindet sich das mit 114, 7 m höchste Leuchtfeuer Deutschlands, es ersetzte das älteste Leuchtfeuer Deutschlands, den Travemünder Leuchtturm. Fasziniert waren wir über die enorme Geschwindigkeit in der der Aufzug die Strecke bis nach oben zurücklegte.IMG_0061
IMG_0055 Während wir uns stärkten, begann es zu regnen.

IMG_0062Scheinbar durch den Wind waren die Fensterscheiben sofort wieder trocken und wir konnten den Ausblick weiter genießen:
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IMG_0069Selbst die riesigen Fährschiffe wirken von dort oben wie Spielzeugboote.IMG_0072Ein Lastschiff mit Baumstämmen und rechts oben eines der Wahrzeichen von Travemünde, das alte Segelschiff Passat, andere Photos von der Passat: hier
IMG_0070Am kleinen Fähranleger werden nur Fußgänger mitgenommen, Radfahrer müssen die Autofähre “Lübeck” benutzen um zur Halbinsel Priwall zu gelangen, das machten wir tags darauf:IMG_0170An meinem langen Schatten kann man erkennen, dass unsere Rückfahrt nach Travemünde mit der Autofähre  am frühen Abend war, außerdem kann man an meinem Schatten erkennen, dass ich eine Daunenjacke und lange Hosen trage, an der Ostsee war es in der letzten Juniwoche sehr kalt.
IMG_0166Das Maritim und ein großes Fährschiff vom Priwall aus gesehen, kaum zu glauben, dass die Fahrrinne der Ozeanriesen so nah am Strand verläuft.
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Mehr Photos aus der Lübecker Bucht von mir: hier, hier, hierhier und hier.

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Kaffeeklatsch bei Regina

 

Vorsaison am Meer

IMG_0012Am Montag fuhr mein jüngster Sohn auf Klassenfahrt, ich hatte zeitgleich Urlaub eingetragen und wie es der Zufall wollte, hatte eine gute Bekannte ebenfalls Zeit, so setzten auch wir uns in einen Zug und stiegen auf einem kleinen Bahnhof an der Ostsee wieder aus.IMG_0039Es war einfach nur traumhaft schön, wie die Wolken am Himmel änderte sich die Temperatur ständig, wir sind nie nass geworden, trugen jedoch vom schulterfreien Kleid bis zur Daunenjacke alle Kleidungsstücke, manchmal auch übereinander.IMG_0037IMG_0032Niemals möchte ich in der Hauptsaison am Timmendorfer Strand sein, wenn die Strandkörbe alle belegt sind.IMG_0184
Bei der kühlen Wassertemperatur trauten sich nur ganz mutige ins Wasser und die Rettungsschwimmer hatten nicht viel zu tun.IMG_0041

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IMG_0035 IMG_0021Schwer beeindruckt war ich von der “Passat”, ein über 100 Jahre altes Segelschiff, sie liegt im Hafen Travemünde, die Hansestadt Lübeck rettete das Schiff 1959 vor dem Abwracken und stellte es unter Denkmalschutz. Ich möchte die 56 Meter hohen Masten gerne einmal beflaggt sehen.
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Die Passat von der Halbinsel Priwall aus gesehen: im Hintergrund das 119 Meter hohe Hotel “Maritim”.
_IMG_0140Wir sind jeden Tag über 50 km mit den geliehenen Räder gefahren, wo es uns gefiel rasteten wir, schauten wir aufs Meer, täglich machten wir am Strand Picknick:IMG_0130

Weil ich meiner Begleiterin tags zuvor erzählt habe, dass ich im vergangenen Winter mit Tally am Strand mit Sekt auf meinen Geburtstag angestoßen habe, überraschte sie mich auf dem Priwall fast an der gleichen Stelle   mit Blubberwasser aus dem Rucksack, im kalten Meerwasser erlangte der Sekt rasch Trinktemperatur.
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Abends waren wir: Flasche leer und viel zu müde um nochmals auszugehen, sondern lagen ganz bald im Bett.IMG_0179Mein langes Kleid hing die ganze Woche am Kleiderschrank, erst am letzten Tag wurde es getragen: zum Abschiedskaffee auf der Seebrücke.

mehr von mir aus der Lübecker Bucht: hier, hier, hier, hier, hier und hier

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Samstagsplausch
Kaffeeklatsch

Rosa Blütentraum und himmlische Flohmarktfunde

Endlich ist es auch bei uns Frühling, ich habe mich so danach gesehnt. DSC_0099 Einer der ersten blühenden Sträucher in unserem Garten ist die Zierkirsche, ein Traum in zartrosa.
DSC_0115Ein paar Blüten habe ich mir ins Haus geholt und DSC_0124in ein Teelichte-Glas gestellt:DSC_0128Der Kaffee auf dem Tapeziertisch ist längst Geschichte, die Tapeten kleben seit 6 Tagen.
2015-04-12 12.34.52Ganz zufällig stieß ich heute auf einen Flohmarkt und fand eine stylische Lampe aus Holz und Peddigrohr sowie einen niedrigen Hocker, den ich weiß anpinseln werde.
DSC_0083Sehr amüsiert habe ich mich über Eure Wahrsagerei letzten Samstag, heute könnte ich ja fragen, welche Figuren seht Ihr in den Wolken?
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Flower-Friday
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Samstagskaffee
Sonntagsfreuden

Tasseographie

ist die Kunst und Ausübung der Wahrsagung mittels Deutung von symbolischen Mustern, die Teeblätter in einer Tasse gebildet haben. DSC_0111Das Muster in meiner Lieblingsteetasse  ist zwar nicht von den Teeblättern gebildet, sondern ein Rest eingetrockneter Tee, dennoch interessiert mich: “Welches Symbol seht ihr darin?”

DSC_0096Auf dem kleinen Sofa sitze ich übrigens meistens, wenn ich blogge.
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Ranunkeln und Freesien

 

Der Spruch auf dem Küchentischkalender hat es mir heute angetan, er passt so gut in diese Zeit, wenn alles Leben wieder erwacht.
DSC_0026Eine große Kanne Erkältungstee habe ich mir aufgebrüht, mein Hals kratzt.
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DSC_0019Die Ranunkeln und Freesien sind voll aufgeblüht und erfreuen mein Herz, auf dem Küchentisch wirken sie wieder ganz anders wie am gestrigen Flower-Friday.
DSC_0029DSC_0012verlinkt zu:
Samstagskaffee.