Archiv der Kategorie: Spiegelungen

Blumen vom Saaleufer

Seit dem letzten Sommer verbringe ich viel Zeit an der Fränkischen Saale, an dieser Stelle spiegeln sich Bäume und Häuser im stillen Wasser, die Spiegelung  erweckt in mir die Illusion, es läge ein Werk von Monet  zu meinen Füssen.

Nur ein paar Schritte weiter sprudelt das Wasser fröhlich vor sich hin.
Die Fränkische Saale ist so vielfältig, manchmal ist sie ganz flach, dann wieder ist das Wasser tief genug zum Schwimmen, dabei darf man allerdings die Strömung nicht unterschätzen und sollte immer zu zweit an, da es teilweise sehr schwierig ist die Uferböschung hoch zu klettern. Es gibt eine Stelle an der ist sogar Surfen möglich. Toll ist eine Fahrt im Schlauchboot oder Kanu und besonders romantisch finde ich Lagerfeuer am Flußufer.
Picknick am Fluss: Die ersten Erdbeeren (aus Spanien) und selbst gebackener Zimtkuchen.Nach dem Picknick pflückte ich auf der Wiese weiße Blümchen (Knöllchen-Steinbrech) und wand sie an Ort zu Stelle zu einem Kränzchen.Ein paar lila Blümchen (Taubnesseln) nahm ich mit nach Hause.Eines meiner Nordseebilder hängt über dem alten Vertiko.

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rote Tulpen II

DSC_0082Von den drei Tulpen habe ich am Montagabend Makros in Farbe und in Monochrom gemacht, am Donnerstagnachmittag habe ich sie nochmals abgelichtet, dieses Mal auf meinem Couchtisch, der hat eine Glasplatte und die mag ich nicht leiden.
Die Spiegelung der Tulpen finde ich allerdings sehr ansprechend, ganz anders wirkt das “Boot” mit den 3 Schönheiten auf dem unbehandelten Holzbrett, das ich hin und wieder beim Fotografieren als Untergrund nehme.
DSC_0092Den Tisch habe ich geschenkt bekommen, sonst hätte ich wohl noch keinen hier stehen und einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.  Ob ich das Glas mit Tafelfarbe anmalen kann? Hält das? Was kostet das? Solche Gedanken gehen mir dann und wann durch den Kopf und solche Ideen könnte ich dann gleich, wenn ich auf dem Sofa liege auf die Tischplatte kritzeln, als Photountergrund würde sich das schwarz sicherlich auch gut machen.
DSC_0093Ich fühle mich  momentan genauso kaputt wie die Gans auf dem Sofa und werde auch die kommende Woche nicht arbeiten können und mir die notwendige Ruhe gönnen, falls die Sonne heute herauskommt nehme ich einfach mein Fell und den Kissenberg mit nach draußen.
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Wildacker




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Beim Spaziergang am Pfingstmontag wurde unser Blick schon von weitem wie magisch von einer pinkfarbenen Fläche angezogen.DSC_0258

Beim näherkommen standen wir vor einem großen angesäten Feld, ein Schild gab Aufschluss, darüber um was es sich hier handelt, nämlich um einen Wildacker.
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Der Wildackerbau zielt darauf hin, dem Wild eine artgerechte Äsungsfläche anzubieten, je nach Klimaregion werden andere Pflanzenmischungen angesät und in der Regel stehen gelassen, so findet das Wild auch  in vegetationsarmen Zeiten ausreichend Nahrung. Eine Wildfütterung kann unterbleiben bzw. eingeschränkt werden, außerdem dienen Wildäcker der Verminderung von Wildschäden an Wald und Flur. Rehe und Wildschweine finden auf dem Wildacker Nahrung aber auch Fuchs, Marder und andere Räuber machen hier Jagd, buchstäblich gilt  hier die Devise: Fressen und gefressen werden.DSC_0264weiße LichtnelkeDSC_0255rote Lichtnelke

DSC_0153In den grauen Vasen  hielten sich die wilden Schönheiten über eine Woche lang frisch.DSC_0159Die Farbenpracht auf dem Feld lies mich von Urlauben in südlichen Gefilden träumen.
DSC_0257Gedankenversunken pflückte ich am Pfingstsonntag einen Strauß Margeriten.DSC_0105Die Blumen wanderten nach den Spiegelphotos unverzüglich ins Treppenhaus, so gern ich Margeriten mag, ihr Geruch ist fürs  Schlafzimmer viel zu intensiv.DSC_0107

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