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Rechts neben dem Baumschatten ist ein Ablaufgraben und daneben die “Rücken” zu sehen. |
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Rechts neben dem Baumschatten ist ein Ablaufgraben und daneben die “Rücken” zu sehen. |
Die vielen bunten Glasfenster tauchen den Kirchenraum in magisches Licht. Aktuell werden für die Restauration der Glasfenster Spendengelder gesammelt.
Sonntagsfreuden, eine Idee von Frau Kreativberg
Perspektivenwechsel, eine Idee von Flotte-Lotte.
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In den Kernzonen des Biosphärenreservates Rhön soll sich die Natur unbeeinflusst entwickeln. Ein “Urwald von Morgen” darf hier entstehen, das heißt Bäume dürfen alt werden und sterben, ohne Eingriffe von außen.
Im Naturwaldreservat sind Warnschilder aufgestellt, da jederzeit ein toter Baum umstürzen oder ein Ast herabfallen könnte, die markierten Wanderpfade sollen nicht verlassen werden damit Pflanzen und Tiere ungestört bleiben.
Ökologisch betrachtet sind abgestorbene Bäume sehr wertvoll, sie bieten Lebensraum für Baumpilze, Insekten und viele andere Kleinlebewesen. Ein Viertel aller hierzulande vorkommenden Käferarten von denen viele vom Aussterben bedroht sind, lebt an Totholz.
Ich erinnere mich lebhaft daran, wie im Jahr 1991 das Biosphärenresverat Rhön von der UNESCO ausgewiesen wurde. Viele Waldbauern fürchteten der Borkenkäfer würde den gesamten Baumbestand der Rhön auffressen. Für manche Bürger ist es heute noch “eine Sünd und eine Schand”, dass kostbares Brennholz einfach verrottet, dabei umfasst das “Kernzonengebiet” – also die Zonen, die nicht bewirtschaftet werden dürfen, nicht einmal 3 % der gesamten Waldfläche.
In der Rhön gibt es einige solcher Berggasthöfe. Auf dem Farnsberg steht das Karl-Straub-Haus, Eigentümer ist der Rhönklub Zweigverein Würzburg, daher auch der Name Würzburger Haus. Es werden nicht nur Speisen und Getränke angeboten sondern auch Übernachtungsmöglichkeiten, in der warmen Jahreszeit ist es ein beliebtes Ausflugsziel. Man kann von dort bis zu den höchsten Bergen der Bayerischen und der Hessischen Rhön blicken.
Im Winter werden in der Rhön spezielle Winterwanderwege ausgewiesen, es werden auch wunderbare Loipen gespurt, tja, wenn es denn Schnee gibt.
Es ist ein besonderes Feeling Mitte Januar draußen eine Brotzeit einzunehmen, wenn über den Baumwipfeln der Mond aufgeht.
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Welch eine Wohltat unter so einem Kastanienbaum zu rasten |
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In blühenden Weide tummelten sich tausende von Bienen |
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Er wäre sicherlich gerne der Chef dieser Wiese… |
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…doch den Anspruch erheben auch noch andere.. |
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….möglicherweise ist der wollige Kollege in der Mitte der Boss! |
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hmh, die mit den Höckern, sind das nun Kuh-Kamele? |