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| Unser Grundstück in Ortsrandlage ist zugig, die Heckensträucher bieten noch keinen rechten Windschutz, daher ist mein Lieblingssitzplatz im Garten ein Strandkorb. |
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Wenn ich im Strandkorb sitze blicke ich auf die im Frühjahr gepflanzte Linde, dank des vielen Regens mußten wir sie kaum gießen, sie ist auch schon ein ganzes Stück gewachsen. Linden galten bereits bei den Germanen als Kult- und Kraftbäume, unter ihnen wurden Liebesschwüre getan und es wurde Gericht gehalten. |
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Die Sonne wird gleich untergehen… |
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| … also ist die Zeit gekommen ein Feuerchen zu entzünden… |
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… eine Flasche Wein zu öffnen |
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… das Farbspiel am Himmel zu beobachten, dem Gezirpe der Grillen zu lauschen, es stören die kläffenden Hunde aus dem Dorf, ein paar Mondscheinbauern, die noch mit dem Traktor unterwegs sind und alle paar Minuten vorbeifahrende Autos. |
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Allmählich kommt mein Geist zur Ruhe und ich kann meine Seele nach einem sehr langen Arbeitstag baumeln lasen. |
Sooooo schön konnte ich mir das gestern abend, als Du schriebst, gar nicht vorstellen.
Besonders nicht das Lichtspiel am Himmel. Ruhe und Stille schon.
Wunderbar. Und – der Strandkorb ist einfach 1.Sahne.
LG Sigrid
Klasse, den schon oft beschriebenen Strandkorb auch einmal zu sehen 🙂 Ihr wohnt total schön, diese Weite, das Licht.
Genau das Gegenteil von meinem Wald.
Aber im Wind sitzen ist auch nicht so das Wahre; hoffentlich habt ihr bald noch mehr Schutz durch Bäume o.ä.
Auf meinem Blog habe ich schon oft Einblicke in mein Zuhause gegeben.
Manche sind zu finden unter dem Stichwort “wo ich lebe”.
Schönes Wochenende wünscht dir
Tally
Wohnt Ihr im Norden…sieht ja total idyllisch aus…und der Himmel…LG Lotta.
Ich bin total gespannt auf weitere Fotos der Linde. Danke fürs Verlinken. LG Rebekka