Bei uns kommt der Strom aus der Steckdose

 # 14 Himmelsbild vom 07. April gegen 16:00 Uhr

 

Am 26. April vor 27 Jahren kam es im ukrainischen AKW Tschernobyl zu einem Super-GAU. Aus Anlass dieses Datums wollen AtomkraftgegnerInnen bundesweit am 21. April daran erinnern, welche Gefahr von Atomkraft ausgeht und für den Atomausstieg demonstrieren.

Norddeutsche Anti-Atom-Initiativen planen am  Sonntag, 21. April, um fünf vor zwölf eine große Protest- und Kulturmeile am AKW Brokdorf.

Süddeutsche AtomkraftgegnerInnen protestieren am selben Tag in Grafenrheinfeld mit einem Sternmarsch und anschließender Kundgebung gegen den gefährlichen Weiterbetrieb der Atomkraftwerke.



Andere Himmelsbilder, wie immer samstags bei der Raumfee IN HEAVEN 

_______________________________________________________________

Danke für dein Interesse. Ich freue mich über jeden Kommentar.
blau im Text: ‚click‘

11 thoughts on “Bei uns kommt der Strom aus der Steckdose

  1. Sabine

    Liebe Judika,

    ein Post, der nachdenklich macht und hoffentlich allen die Augen öffnet. An Bedeutung, Gefahr und Angst trotz der vielen Jahre an nichts verloren…

    Liebe Grüße,
    Sabine

  2. Trollblume

    Hallo Judika,
    die Gefahr ist immer noch da; das hat Fukushima gezeigt. Auch davon kann ich mir den Jahrestag merken.
    Dein Post stimmt auch mich nachdenklich.
    Liebe Wochenendgrüße
    Bettina

  3. Rebekka

    Dein Post hat auch mich nachdenklich gestimmt, zumal hier in GB ein sehr hoher Prozentsatz des Stroms aus Atomkraft stammt, aber die Atomkraftgegner eher rar sind. Schönes Wochenende!

  4. mme ulma

    danke, liebe judika, man vergisst so schnell, wenn nicht gerade ein aktueller vorfall medial präsent ist. meine persönliche tschernobylerinnerung: den süßen saft einer taubnesselblüte saugte ich aus und erlebte meinen papa so aufgebracht, wie sonst wohl nie mehr. dieser schreck in seinen augen, die angst, die er bei mir ausgelöst hat – ein sinnbild der gefahr, das sich festgebrannt hat in mir.

  5. Flottelottablau

    Ja, zur Atomenergie habe ich durchaus ein zwiespältiges Verhältnis…zu den Energiepreisen und den vielen Windräderparks aber auch…kein einfaches Thema…LG Lotta.

  6. Julika

    Und unsere Kinder können gar nicht mehr erahnen, wie das damals gewesen ist. Ich bin damals auf dem Nachhauseweg in einen Regenschauer geraten und bin voll in Panik ausgebrochen, da man sich dem ja nicht aussetzen sollte. Nun ja, ist nun passiert. Aber vergessen habe ich das nie…
    Liebe Grüße
    Julika

  7. ars pro toto

    Liebe Judika,
    danke für diesen Post! Gerade habe ich einen Artikel über die nicht abreißen wollende Pannenserie in Fukushima gelesen. Ich kann überhaupt nicht nachvollsziehen, wie Atomkraft angesichts der Bedrohung, des Lagerungsproblems und auch der Ineffizienz überhaupt noch Anhänger findet. In Österreich hat erstmals der private Stromverbrauch den der Industrie überschritten und jeder Haushalt hat durchschnittlich 35 (!) Elektrogeräte in Gebrauch. Ich meine, da gäbe es einiges an Einsparungspotenzial…
    Herzliche Grüße aus Wien
    Sonja

  8. Die Raumfee

    Wir werden hier regional auch dabeisein. Denn wer das damals miterlebt hat, wer in einer Region wohnt, in der immer noch vor dem Verzehr von Pilzen gewarnt wird, wer die Krebsfälle in seiner Umgebung rasant ansteigen sieht, der tut freiwillig etwas dagegen.
    Unsere städtische Energieversorgung fährt mit Wasserkraft, und das auch mit 230V – manchmal muss man sich nur entscheiden.

    Herzlich, Katja

Schreibe einen Kommentar

Kommentare beflügeln mich und zeigen mir die Wertschätzung meiner Leser.

Ich behalte mir vor anonyme Kommentare zu löschen.

Die Angabe von E-Mail-Adresse und Wesite ist freiwillig und fürs Kommentieren nicht notwendig, beides wird nicht veröffentlicht.

Nutzer des Kommentarfelds erklären sich mit der Speicherung und Verarbeitung ihrer Daten durch diese Website einverstanden.