Ich bin in Franken aufgewachsen, genau an der Grenze von Bier- und Weinfranken. Verblüfft war ich, dass auf Norderney zum Sundowner Wein aus Volkach am Main ausgeschenkt wurde und weil mir und meiner Freundin dieser Wein so gut geschmeckt hat, bin ich direkt zum Erzeuger auf die Weininsel an die Fränkische Mainschleife gefahren und habe ein paar Flaschen Weißwein „Summer“ gekauft.
Blick von der Weininsel auf die Vogelsburg.
Nach dem Weinkauf machte ich einen kleinen Spaziergang durch die Weinberge.Über die glücklichen Kühe, die mir begegnet sind, habe ich bereits einen Post geschrieben.
Mich überkommen immer Nostalgiegefühle wenn ich einen VW-Käfer sehe, als Führerscheinneuling fuhr ich einige Jahre mit solchem Gefährt in blau durch die Lande. Unvergessen das rollende Fahrgeräusch und natürlich auch der horrende Spritverbrauch. Nach dem VW-Käfer kam dann der R4, ebenfalls ein Kultauto der 80iger Jahre.
In Franken wird sowohl Weiß- als auch Rotwein angebaut.
An den Rebstöcken wird das Weinlaub unmittelbar an den Reben entfernt, damit die Trauben ausreichend Sonne bekommen.
Ganz typisch für Franken sind Bildstöcke, meist von Privatleuten gestiftet um Gott oder Maria für irgendetwas zu danken, man findet solche Kleindenkmäler oft an Wegkreuzungen oder wie hier in den Weinbergen.
Der Blick von der Vogelsburg auf die fränkische Mainschleife, der Turm der aus dem Wald herausragt gehört zur Hallburg, dort stand der VW-Käfer.
Liebe Judika,
das erste Foto ist ja toll.
Einen Wein, der explizit „Summer“ hieß, haben wir auf Wangerooge auch getrunken.
Allerdings könnte ich gar nicht sagen, woher er kam…
Schön, dass du die Erinnerung an den Sommer und an Norderney jetzt zuhause aufleben lassen kannst.
Die Frittata essen wir öfter kalt, als warm. Zumeist dient sie (besonders auch dem Sohn) als Mahlzeit für die Mittagspause an langen Tagen.
Dir einen guten Sonntag.
Claudiagruß
Weinberge – ja die passen zum Herbst. Über deine Käferliebe musste ich lächeln. Bin ich doch als Kind sozusagen im Käfer aufgewachsen 😉 . Und – ja der gute alte R4. Wäre der einem nicht unter dem Po weggerostet, würde ich ihn heute noch fahren… Ich liebe diese Revolverschaltung…
Danke für ein bisschen Nostalgie am Sonntagmorgen.
Liebe Grüße
Andrea
…und schmeckt der Wein noch so wie im Urlaub, liebe Judika,
mir ging es schon so, dass es dann nicht mehr so besonders war, wenn ich mal was aus dem Urlaub mitgebracht habe…aber egal, der Ausflug dort hin hat sich in jedem Fall gelohnt, wie deine Bilder schön zeigen,
schönen Sonntagnachmittag,
lieber Gruß Birgitt
Was für ein schöner Post, da bekomme ich gleich Lust in den Weinbergen zu wandern… Ich finde es so schön, dass du Lisa gesehen hast. Ich habe hin und her überlegt, aber es ging einfach nicht auf… Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben ;-). Ja, zu so einem Kreativen-Workshop gerade mit den von dir genannten Frauen hätte ich schon Lust . hab einen schönen Abend – Ghislana
Hallo Judika,
das sind wunderschöne Aufnahmen von Deinem Ausflug in die Weinberge. Zauberhafte Detials !
Viele liebe Grüße, Synnöve
Liebe Judika,
als ich auf deinen Blog gekommen bin dachte ich „Moment mal, die Weinberge kenne ich doch!“
Ich wohne in Würzburg und habe ein Jahr lang in Volkach gearbeitet. Besonders im Herbst war es so schön dort jeden Morgen durch die Weinberge zu fahren. Ein wunderbarere Stückchen Erde!