Heuer sind die Schlehen ungewöhnlich groß, normalerweise haben wilde Schlehen bei uns einen Durchmesser von max. 0,8 cm, diese waren bestimmt doppelt so dick, angeblich ist das ein Zeichen dafür, dass es einen schneereichen Winter gibt.
Die Früchte haben eine glänzende Oberfläche ähnlich wie die von Pflaumen, mich erinnern Schlehen von der Optik an Oliven und ich finde sie äußerst dekorativ. Was ich allerdings überhaupt nicht mag ist Schlehenlikör oder Schlehenmarmelade, beides zieht mir Mund und Gaumen zusammen.
In der Abendsonne werfen die Beeren Schatten auf die gefärbten Blätter der Pflanze.Gegenüber der Schlehenhecke war eine Kuhweide, die Kühe kamen so nah heran wie es ihnen möglich war und beobachten mich aufmerksam.
Nach diesen beiden Aufnahmen streckte die Kuh ihren Kopf plötzlich noch weiter durch den Zaun und versuchte mein Objektiv abzuschlecken, ich bin erschrocken zurückgewichen und der Kuh lief der Sabber weiter aus dem Maul.
Die Kälbchen hätte ich am liebsten geknuddelt, doch die waren im Gegensatz zu den Muttertieren sehr scheu und trauten sich nicht näher an den Weidezaun.
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Makro-Montag
Oh, den Schlehenlikör kannst du gern bei mir abliefern… ;-), am liebsten über eine Kugel Vanilleeis gegossen… Schöne Fotos, liebe Judika! Und die Kühe erinnern mich an unsere Heimfahrt aus Südtirol. Als wir auf dem Jauffenpass in über 2000 m hin mal anhielten, sahen wir nicht eine einzige Kuh, hörten aber aus vielen Richtungen ihre Glocken, das einzige Geräusch dort oben. Lieben Gruß Ghislana
Tolle Fotos! Ja, vor den neugierigen Kuhmäulern muss man sich in Acht nehmen….
Liebe Grüße
Andrea
…tolle Fotos, liebe Judika,
und das Objektiv hast du auch gerettet vor dem „Putzlappen“ ;-)…
lieber Gruß Birgitt
Wunderschön deine Bilder, von den Schlehen wie auch von den Kühen.
Liebe Grüsse
Barbara
Ha, neugierig sind sie, die Kühe. Ich würde mir auch alles genau anschauen wollen, wenn ich den ganzen Tag auf der Weide ständ. Und die Schlehen, die liebe ich auch sehr. Wenn man sie nach dem ersten Frost erntet, finde ich sie gar nicht so schlecht schmeckend. Auf jeden Fall ist dann dieses astringierende Gefühl im Mund nicht mehr da. Man kann sie auch vor dem Frost pflücken und tiefkühlen. Aber man muss ja nicht alles essen mögen 🙂
Liebe Lisagrüße
Dieses samtweiches Maul.. einfach herrlich.. man möchte seine Hand ausstrecken und streicheln, nicht wahr?! Herzlichst, Nicole
Schöne Bilder, mit viel Sonne. Auf dem Nachbargrundstück wachsen viele Schlehenhecken, doch mir sind sie auch zu bitter. Das Schattenspiel auf dem Blatt passt irgendwie zu Halloween.
Liebe Grüsse,
Claudine
Schöne Muhfotos, Kühen zuschauen macht Spaß.
Habe voriges Jahr mal Schlechewein g zu trinken bekommen, sehr fein.
Auch der Wein ist noch ziemlich groß geworden, bin ja gespannt ob die Wintervorraussagen stimmen.
Viele Grüße karen
Liebe Judika,
meine Ma schwärmte vor einigen Jahren unmittelbar vor Weihnachten davon, wie lecker sie als Kind Schlehenmarmelade immer fand.
Als treusorgende Tochter stiefelte Frau Alltagsbunt am Tag vor Hl. Abend also los, suchte – und fand Schlehen. Nicht mehr so viele, es war ja schon Ende Dezember, aber für 2 Gläser Marmelade, die zwischen Tannenbaum schmücken und Geschenke einpacken gegen 2 Uhr nachts dann fertig war, reichte es…
Was soll ich sagen. Sie schmeckte ganz anders, als in ihrer Erinnerung. Wir haben die Marmelade weggeworfen, weil keiner von uns den typischen Schlehengeschmack mochte 🙁
Deine Bilder hingegen mag ich sehr!
Sind das nicht schon minikleine neue Blütenknospen, zwischen den blauen Früchten?
Ewiger Kreislauf der Natur. Hoffnung auf neues Leben. Schön ist das.
Claudiagruß
P. S. Und diese rosa Kuhschnute. Allerliebst ♥
Sorry, ich nochmal: Gerade habe ich erfahren, dass mir bei der Adressliste ein (klitzekleiner) Fehler unterlaufen ist…
Bitte entschuldige und beachte, dass sich der Straßenname der Teilnehmerin vom 10.12. mit „ck“ schreibt…
Claudiagruß – kurz vor der Chorprobe und deshalb etwas in Eile…
Wunderbare, gelungene Photos 🙂
Tally