Heute aßen wir Mehlklöße, allerdings nicht die gezeigten, die verspeisten wir bereits vor gut vier Wochen.
So koche ich Mehlklöße, meine Mutter und auch meine verstorbene Oma und meine verstorbene Schwiegermutter machten das ein bißchen anders:
Zutaten pro Esser:
200 g Mehl, Type 405
1 Ei
ca. 100 ml Milch
Salz
Aus den genannten Zutaten in der Küchenmaschine oder mit den Knethaken des Handrührgerätes einen festen Teig herstellen, die Konsistenz ist ähnlich wie die von Hefeteig.
Sofort mit einem Eßlöffel Klöße abstechen und in kochendes Salzwasser einlegen, ca. 15 – 20 Min garziehen lassen.
Garprobe: Einen Kloß aufschneiden: Sie müssen locker und luftig sein und im Kern durchgegart
Die Klöße abseihen und in der Pfanne in heißer Margarine oder Butter goldbraun ausbacken.
Ich verwende zum Braten gerne ungehärtete Pflanzenmargarine, zum Backen nehme ich lieber Butter.
Kommt einer meiner Männer in die Küche stibitzt er gerne einen kleinen Kloß direkt aus der Pfanne.
außerdem aßen wir damals in Butter geschwenkte Prinzessbohnen dazu
mmmmmhhhhhh lääääääääääccccckkkkker Mehlklöße, schallte es heute durchs Haus… mhhhhh heißt es montags bei Glücksmomente, da gibt es sicherlich allerlei Leckereien, vielleicht auch Heimatessen.
Hey, ich hätte jetzt nicht gedacht, dass mich Mehlklöße vom Hocker hauen – aber doch – jetzt habe ich Lust drauf bekommen – in Butter gebräunt mit Salat würde ich jetzt gerne bestellen 🙂
Liebe Grüße!
das sind ja nockerl! wir machen das auch so, nur werden sie nicht in butter gebraten, sondern es werden verquirlte eier in etwas fett gestockt und die nockerl darin geschwenkt. mit salat mein absolutes lieblingsessen. und wenn man süßes mag, kann man einen teil der nockerl in nußbrösel wälzen und mit zucker bestreut essen!
muss ich diese woche gleich machen …
lieben gruß!
susi
ohja ….mehlklöße. ich liebe sie auch. am liebsten als suppeneinlage.
liebe gRüße. käthe.
Das sieht aber lecker aus – Mehklöße habe ich noch nie gegessen, klingt aber lecker. Und der Salat sieht köstlich aus, hmmmm…
Liebe Grüße
Sabine
Das sieht so lecker aus – direkt eine Inspiration für das heutige Mittagessen. Vielen Dank!!!
Alles Liebe. maria
Dass ich die jemals wiederfinde 😉 Bei uns gab/gibt es sie auch, in folgender (rheinländischer?) Variante (meine Mutter war Kölnerin), die es auch in die „Studentenküche für den schmalen Geldbeutel“ geschafft hat: statt Milch nur Wasser, statt in der Pfanne ausbacken: in Fett ausgelassene (Speck- und) Weißbrotwürfelchen drüber. Stets wurden so viele gekocht, dass es am nächsten Tag noch für in Scheiben geschnittene gebratene gereicht hat…, jetzt kriege ich gleich Appetit darauf…, ach ja, und sie hießen: Wasserspatzen! Lieben Gruß in die Woche Ghislana
Es ist schon immer interessant welch unterschiedliche Namen Gerichte in verschiedenen Teilen Deutschlands haben.
Auf Wunsch meines Schwiegervaters machte die Schwiegermutter den Teig mit weniger Eiern, die Klöße werden dann nicht so fluffig, die Schwiegermutter stach größere Teigmengen ab und schnippelte die gegarten Klöße in Stückchen um sie in der Pfanne mit reichlich Eiern zu übergießen.
Meine Mutter macht die auch mit Wasser, mit Milch werden sie fluffiger, die Variante mit Brotwürfelchen drin kenne ich nicht, Brotwürfelchen kommen bei nur uns in Kartoffelklöße.
Brotwürfelchen „drüber“, nicht rein. So richtig kross, lecher 😉
Jetzt lebe ich ja schon seit fast vier Jahrzehnten in Franken, aber Mehlklösse sind mir noch nie begegnet. Da muss ich wohl in der falschen Ecke wohnen. 🙂
Spätzle und Griesnockerl werden ja fast genauso genmacht, nur dass man dafür Weichweizengries nimmt statt Weizenmehl, aber schmecken dürften sie ähnlich, also bestimmt auch was für mich. Deien rote Beete lachen mich grade total an, da hätte ich jetzt so richtig Lust drauf.
Mit dem Hollunder, der eigentlich Holunder heisst musste ich mich ja auch erst per Blog belehren lassen, denn für mich war er auch immer ein Doppel-L-Busch. Ändert aber nix am Geschmack. 😉
Herzlich, Katja
Liebe Judika,
deine Mehlklöße wecken in mir schöne Kindheitserinnerungen.
Ich habe sie immer bei meiner Freundin gegessen, voll lecker
Liebe Seezwerggrüße
wieso seh ich das erst heute…. bist mir gestern irgendwie durch die „Lappen“ gegangen.
hört sich alles super lecker an und Mehlklöße kenn ich noch aus meiner Kindheit.
bei uns gabs so klößchen z.b. in kirschsuppe:)
lg mickey
so fein schon wieder, liebe judika; die mehlklöße in ihrer unkompliziertheit haben sich gerade meine ganze sympathie geschnappt – und dann kommt so ein raffiniert kombiniertes salätchen dazu und macht mich zwitschern.
liebe grüße von ulma
…ich bekomme gerade Heimweh… Wasserspatzen sind eine intensive Kindheitserinnerung von mir! Herzliche Grüße, Marja
Mehlklöse klingt gut und wird vielleicht morgen gleich mal ausprobiert, wenn ich wieder Gastkinder daheimhabe.
Und der Salat ist ja ganz und gar mein – Rote Beete könnt ich permanent essen!
Liebe Grüße
Katja
Gute Besserung liebe Judika! Du schreist aber auch immer hier, wenn irgendwo Verletzungen zu vergeben sind, oder? Das kenne ich irgendwo her… 😉
Salomonsiegel ist die perfekte Schattenpflanze – und die Glöckchen sind einfach so schön…
Das sieht ja lecker aus und liest sich von den Zutaten her so, als würde auch mir das sehr gut schmecken! Mein Mann ist ja OBerfranke – aber Mehlklöße gabe es bei Schwiegermuttern noch nie?!!
Aus welcher Ecke stammst du denn?
Rote Bete mit Birne .. Schafskäse…. hach….!!!
liebe Grüße von Ellen
Hui, das sieht mal wieder sehr lecker aus… *träum*
Liebste Grüße zu dir 🙂
man, klingt das lecker! rote beete mit schafskäse, wirsing, bohnensalat und klöße… ich geh mal in die küche auf die suche;)
liebst birgit
Wuuuuuuuuuuuuuahhhhhhhhhhhh! Dou hoste mich ächd auf anä gudn Idee gebrochd! Demnächst kumma amoll widdä Mehlklües aufn Disch! Die hob ich ja scho su lang nümme gemacht. Irgendwie senn die schö in Vägässenheit gerotn. Und dänn Rote-Beete-Salat, den mach ich aach nouch. Auf jeden Foll!
Lieba Grüss aus deim wundäschönn Frangnheimotland,
vä die Bine