Auf der Seufzerbrücke, sie wird so genannt, weil die Verurteilten sie auf dem Weg vom Gerichtssaal im Dogenpalast zum Kerker überquerten, hielt ich den Blick aus zwei nebeneinander liegenden gemauerten Rosettenfenstern fest. Für viele Menschen waren dies die letzen Blicke in die Freiheit, der Strafvollzug war barbarisch, nur wenige überlebten die Inhaftierung.
…da leben wir hier in unsrerem geschützen mitteleuropa und in diesen zeiten doch recht sorglos….wenn da nur nicht die aus den fugen geratende welt um uns rum wäre. es gibt viele seufzerbrücken. dein bild ist eine gute illustration dafür.
trotzdem einen schönen sonntag dir wünscht
lisa
gott sei dank sind die zeiten vorbei…..
lg mickey
…gut, dass man heute den Ausblick ohne Angst genießen kann,
lieber Gruß Birgitt
Da könnte man sich glatt dazu eine Geschichte ausdenken…. Auf jeden Fall eine tolle Perspektive!
Liebe Grüße
Andrea
Tolle Aussichten
Liebste Grüße zu dir 🙂
Oh, dass viele die Inhaftierung nicht überlebten, habe ich nicht gewußt.
Die Welt scheint so aus den Fugen zu geraten, da kann man wohl sagen, die barbarischen Zeiten sind auf dem Rückweg in unser aller Leben.
Die Menschen haben aus der Geschichte nicht gelernt.
Unaussprechliches geschieht überall in großer Dimension und die, die nicht zuschauen, schauen weg.
Beklommener
Claudiagruß
*Ohne Worte* zu einem faszinierenden Blick ;O)