Archiv der Kategorie: Allgemein

Genüsse in Hamburg

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Als ich über die Brücken der Speicherstadt lief hatte ich sofort die Titelmelodie von „Die Pfefferkörner“ im Ohr, eine Sendung die  meine Söhne Anfang des neuen Jahrtausends gerne geguckt haben. In der Serie erleben eine Handvoll Jugendliche alle auf und abs des Lebens und lösen nebenbei spannende Detektivgeschichten.

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Fleet heißen  die natürlichen Wasserläufe, die in der Elbe oder einen ihrer Nebenflüsse münden. Hier wurden die Häuser der reichen Kaufleute gebaut, mit der einen Seite am Wasser und anderen Seite an der Straße. Mittels Hebevorrichtungen an den Häusern konnten die Waren direkt von den Schiffen ins Lager gebracht werden um sie später auf dem Wasser- oder Landweg in alle Welt zu versenden.

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Die Speicherstadt ist der größte auf Eichenpfählen gegründete Lagerhauskomplex der Welt und steht seit 1991 unter Denkmalschutz. Seit gut 10 Jahren ist die Speicherstadt aus dem Gebiet des Freihafens herausgenommen und seitdem ist dort auch Einzelhandel erlaubt.

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In einem der historischen Gebäude hat sich eine private Kaffeerösterei niedergelassen, dort kann man im Cafe sitzend zusehen wie Kaffee geröstet wird.

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DSC_0194Es werden vielfältige  exotische Kaffee- und Kakao-Spezialitäten angeboten, ein unglaublicher Duft durchzieht den Raum.
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Ich entschied mich für Panamakaffee aus der Stempelkanne und ein Stück Speicherstadttorte, beides mundete vorzüglich.

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DSC_0078Was im Genuss-Speicher gespeichert wird, ist mir nicht bekannt, ich genoss am späten Nachmittag woanders am Wasser sitzend einen Sanddorn-Spritz, Urlaubsfeeling pur.
DSC_0246mehr Hamburg, hier bei mir,
mehr Kaffeegenuss bei Ninja

Schlafzimmerblick

Die meisten Himmelsbilder auf meinem Blog sind Blicke aus einem der Fenster unseres Hauses,  auch mein 12tel Blick ist ein Fensterblick, heute zeige ich Schnappschüsse aus dem Schlafzimmerfenster von heute morgen 7:00 Uhr. Nein, das sind nicht unsere Pferde, die Pferde sind auf den unbebauten Grundstücken gegenüber zur Sommerfrische. Für uns  ist das nicht immer so romantisch wie es aussieht, denn die Pferde machen nachts oft laute Geräusche und wecken damit die Hunde der Nachbarn, die dann anfangen laut zu bellen. Außerdem vermehren sich die Fliegen  durch den Pferdemist enorm und wir können im Erdgeschoss kaum ein Fenster öffnen – ordentliche Fliegengitter werden unsere nächste Investition sein.

Die Miniaturbilder vergrößern sich durch anklicken.

Falls jemand Probleme mit den Fotos hat, bitte melden, denn ich bin  umzugsbedingt derzeit noch am “Schrauben”.

Adieu, mon ami.

It’s time to say good bye.
Alles hat seine Zeit und die ist nun vorbei, auf Wiedersehen.

Judika hat ihren Koffer gepackt und sagt: Arrivederci.
Ab sofort ist mein Blog unter einer neuen Adresse zu finden.

Ich hoffe meine Stammleser bleiben mir treu und folgen mir künftig unter: http://diejudika.de

Judika, so heißt die rothaarige Puppe, einst innig geliebt von unserem zweiten Sohn.

Seit Herbst 2010 ist der Sohn Student in einer fernen Stadt, hat dort eine andere Liebe gefunden und ich danke ihm für die Ausführung des Umzugs auf Word-Press.

Husch, Husch, sind fort!

Tja, schön wäre es, wenn sie denn fort wären die Nacktschnecken. Sie sind eine Plage.  Jeden Tag aufs Neue: Wir ziehen Gummihandschuhe an, sammeln die Viecher ein und fahren sie in den Wald. Jeden Tag wandern wieder neue Schnecken von den umliegenden Felder ein und das Spiel beginnt von Vorne. Was macht ihr gegen diese Plage?

Nachtrag:
Die Erdbeeren im Schälchen habe ich nicht zum Anlocken aufgestellt,  es war an jenem Morgen die Hälfte der Ernte samt abgelesener Nachtschnecken bis ich meine Kamera geholt hatte versuchten die Tiere zu flüchten. Haben sie nicht geschafft, ich brachte sie in den Wald.

Schattenplätzchen

Welch ein Genuss an den Pfingstfeiertagen keinerlei Verpflichtungen zu haben, sondern einfach zu Hause bleiben zu dürfen. 

Liegestuhl aus dem Winterlager holen, Schattenplätzchen im Garten suchen, lesen, erfrischenden Minztee trinken, Seele baumeln lassen, Vögel zwitschern hören.

Auf Kissen kuscheln, den Blick nach oben wenden…

… freuen über weiße Blüten, grüne Blätter, blauen Himmel, Farben und Gerüche sammeln  für dunkle Tage.

…lesen und  Tagträumen.

Klatschmohn pflücken, dösen,  vom Wind streicheln lassen…

Blütenpracht des Permuttstrauchs / Kolkwitzia bewundern.

Keinen Augenblick meines Lebens kann ich festhalten oder wiederholen. Aber wenn ich ihn bewusst erlebt und mich an ihm erfreut oder aus ihm gelernt habe, dann brauche ich ihm nicht nachzutrauern.
Quelle unbekannt

verlinkt zum:
Fotoprojekt Sitzgelegenheiten

Stippvisite nach Nürnberg

Eine organisierte Fahrt des Arbeitgebers führte uns am Mittwoch für ein paar Stunden nach Nürnberg. Mittags um 12:00 Uhr begann die Stadtführung am Hauptmarkt und wir sahen  das “Männleinlaufen“. Über dem Hauptportal der Frauenkirche sind die einstigen Kurfürsten und der Kaiser in einem Uhrwerk dargestellt. Während die Kirchenglocken läuten öffnet sich unter dem Ziffernblatt der Uhr ein Tor und kunstvoll gestaltete Figuren erscheinen und umrunden den Kaiser. Die blaue Kugel über dem Ziffernblatt zeigt die Mondphasen an.

Die Stadtführerin trug die Tracht einer Lebküchnerin und erklärte etwas langatmig warum die Lebkuchen in Nürnberg so erfolgreich wurden.

Vor dem Dürerhaus steht eine Bronzeskulputur von Jürgen Goertz aus dem Jahr 1984.
Der Dürerhase ist auf eine  Art zum Weise verfremdet, dass ich eine Gänsehaut bekam. Laut Stadtführerin wolle der Künstler mit seiner Darstellung auf Tierqäulerei aufmerksam machen: Tiere leben in zu engen Ställen, erhalten kein artgerechtes Futter und werden geschunden.

Am Nachmittag gab es herrliches Sommerwetter und wir konnten unseren Nachmittagskaffee genießen:

Für mich Espresso, für meinen Mann Cappuccino

Es ist erstaunlich wie ruhig und idyllisch die Gässchen an der Pegnitz ein paar Meter abseits von der Einkaufsmeile und den Touristenströmen sind. Es war sicherlich nicht unser letzter Besuch in Nürnberg, ich wünsche mir dieses Jahr mit meinem Mann das Bardentreffen  – ein großes Umsonst & Draußen Musik-Festival zu besuchen.

verlinkt zu:
IN HEAVEN
Samstagskaffee

Geduld, Geduld, Geduld

diese drei Worte hörte ich in den letzen Monaten immer wieder aus dem Mund meines Orthopäden.

Geduld, Geduld, Geduld, sie werden schmerzfrei werden und ihre Schulter wird  heilen, lassen Sie sich von nichts und niemanden stressen, wir Menschen sind keine Maschinen, bei jedem heilt es anders, es wird aber heilen.

Nun sind bereits 11 Monate seit meinem Fahrradunfall vergangen, seit der Operation Ende November bin ich arbeitsunfähig.

Heute mache ich mich auf den Weg zu einer mehrwöchigen Reha nach Rügen und hoffe dort schmerzfrei und wieder voll beweglich zu werden. Ich habe mich entschieden während meiner Reha eine Blogpause zu machen.

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Ich bin ein Glückskind

Ich wurde in einem freien Land geboren zu einer einer Zeit in der (theoretisch) Frauen die gleichen Rechte haben wie Männer. Ich habe jeden Tag genug zu essen und ein Dach über den Kopf, Kleidung die mich  vor Wärme und Kälte schützt, einen Arbeitsplatz  und das Wichtigste: eine Familie, Kinder die einen klaren Verstand und einen gesunden Körper haben,  das ist alles nicht selbstverständlich.

Noch vor ein paar Tagen haben wir in mehrerlei Hinsicht gebangt, es ist alles gut gegangen.

Mein Glück ist nicht selbstverständlich. Aus Solidarität zu den Menschen die vom Hochwasser betroffen sind, habe ich heute Morgen einen Geldbetrag gespendet.

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Wochenrückblick für Fee

Vorgestern durch die Raumfee gefunden:
den Blog einer Frau namens Fee, sie hat einen wunderschönen Blog, jede Woche gibt es bei Fee einen Rückblick  nach diesem Schema: getragen, gegessen gemacht, pro Tag 3 Photos, 7 Tage lang und das nun schon  100 Mal. Zu ihrem Jubiläum ruft Fee andere Bloggerinnen auf es ihr gleich zu tun. Hier mein Rückblick auf die vergangene Woche:

Freitag:
getragen: langes Kaschmiroberteil, graue schmale Hose, schwarze Stiefel, Batik-Tuch
gegessen: Kaiserschmarrn mit Apfelmus
gemacht: Grundnahrungsmittel für die Söhne gekauft


Samstag:
getragen: weiße Leinenhose, Kaschmirjacke, Tuch, Fototasche
gegessen: Rhabarber-Sahne-Yoghurt-Kuchen aus dem Glas
gemacht:  Schulkonzert besucht, Gänsehaut  bekommen beim Altsaxophon-Solo des 3. Sohnes

Sonntag:

getragen: Lieblingshose, bordeaux-farbenes Oberteil, buntes Tuch, Boots, Kuriertasche
gegessen: Pasta, Tomaten, Pilze, Rucola, Parmesan
gemacht: das schwarzes Geheimnis entdeckt

Montag:
getragen: Lieblingshose, blaue Sweat-Jacke, buntes Tuch, Boots, Kuriertasche
gegessen: Gemüsepizza
gemacht: Photo bezahlt


Dienstag:
getragen: Lieblingshose, grüne Sweat-Jacke, Shirt, buntes Tuch, Boots, Kuriertasche
gegessen: je 1/2 ScheibeVollkornbrot mit Rhabarber-Vanille-Rotwein-Marmelade,  Rhabarber-Vanille-Bananen-Marmelade,   Rhabarber-Vanille-Himbeer-Heidelbeermarmelade
gemacht: gestrickt

 Mittwoch:
getragen: 3/4 lange Jeans, kariertes Tuch, Lederjacke, Lederstiefel, Ledergürtel, Ledertasche
gegessen: 1 x  Ghilanas Klitschkuchen aus dem Glas
gemacht: besorgt den Wasserstand beim Grundstück gegenüber betrachtet


auch Mittwoch:
getragen: Yogahose, Shirt, Terraband
gegessen: Torteloni mit Cambozola, Tomaten, Rucola, Nüssen
gemacht: Krankengymnastik


heute:
getragen: schwarzes Long-Shirt, grünes Shirt, grünschwarzer Schal, graue Hose, schwarze Stiefel
gegessen: mit Butter und Zucker geschmorte Radieschen
gemacht: Pfingstrosenstrauch aufgebunden

Liebe Fee,
meinen Wochenrückblick schicke ich nun zu Dir.
Danke für diese wunderbare Idee, Du wunderbar starke Frau.

Ha, und das nächste Mal werden meine Selbstauslöserbilder bestimmt auch scharf.
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Blumenhose von hier

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In luftiger Höhe

 Das erste Picknick des Jahres.

 

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