Mit flechtenbewachsenen Schlehenzweigen, Schleierkraut, Christrosen, Moos, Steinen, Tannenzapfen und Lärchenzweigen habe ich mir in einer Holzschale eine Winterlandschaft fürs Wohnzimmer gebaut.
Die Holzschale besitze ich schon viele Jahre, verwende sie jedoch erst seit kurzem für Blumenarrangements, gezeigt hier und hier. Zunächst habe ich die Schale doppelt mit Folie ausgelegt, dann Katzenstreu eingefüllt und die Väschen darin vergraben, so bleiben sie sicher stehen und falls doch etwas Wasser danebengeht, wird es von der Katzenstreu aufgesaugt.
In den Nahaufnahmen kommt die Schönheit der Christrosen besonders zur Geltung.
Auf einer meiner Bilderleisten tanzen selbstgeknüpfte Makrameeschneeflocken.
Eine wahre Winterwunderlandschaft habe ich während eines einwöchigen selbstverständlich coronaregelnkonformen Urlaubs Anfang Dezember 2021 im Bayerischen Wald gesehen. Bei klirrender Kälte und strahlendem Sonnenschein bin ich einen Tag nach meinem 58. Geburtstag mit Schneeschuhen auf den Großen Arber gelaufen und habe die grandiose Fernsicht genossen. Arbermandl nennt man die oft bizarr verschneiten Bergfichten die sich bei Ostwind und Eisschnee in märchenhafte Gestalten verwandeln.
Verlinkungen:
Flowerfriday
Naturdonnerstag
Winterglück