Archiv der Kategorie: Herz

Nachlese Weihnachten 2021

Milch und Kekse

Für 2022 habe ich mir vorgenommen meinen Blog wieder regelmäßiger zu füllen. Den Anfang mache ich dem Foto „Milch und Kekse“, dieses hatte ich beim monatlichen Fotowettbewerb der örtlichen Fotogruppe ins Rennen geschickt und mich wie ein Schneekönig gefreut, da es auf den 3. Platz kam. 

Weiter geht es mit meinem Plätzchenteller 2021.

Jeder meiner 4 Söhne, meine Mutter und K.K. bekam eine Blechdose voll mit den Plätzchen, die auf dem Backpapier liegen. Das Backen hat mir richtig Spaß gemacht, denn seit kurzem vertrage auch ich wieder glutenhaltige Plätzchen aus Dinkelmehl, Weizenmehl bereitet mir nach wie vor Probleme.

Unser Weihnachtsdessert:
Mit selbstgemachter Quittenmarmelade gefüllte Gewürzkuchenwürfel dazu lauwarmes stückiges Apfelkompott, Schlagsahne und eine Kugel Salzkaramelleis. Für die Deko habe ich Tannenbäumchen aus Quittenbrot ausgestochen und Miniplätzchen gebacken.

Ein Kranz aus Wachholderzweigen umrahmt die 4 Holzkerzenhalter und den Keramikengel.

Meinen nachhaltigen Weihnachtsbaum im schlichten skandinavischen Design hat K. K. vor drei Jahren nach meinen Vorstellungen aus einem Lattenrost gebaut. Geschmückt habe ich den Baum mit Herzen aus Kiefernzweigen, umwickelten Holzkugeln, Wachskerzen und einem (gekauften) Wichtelmädchen. Lichterketten erzeugten abends eine wunderbare Stimmung.

Sehr gefreut habe ich mich, dass Birgitt mir eine kunstvoll gestickte Weihnachtskarte geschickt hat. Noch steht die Karte auf einer Bilderleiste neben einem kleinen Väschen mit Christrosen.

Eine der Christrosen habe ich liegend von ganz nah abgelichtet.

Verlinkungen:

Friday-Flowerday
Kaffeeplausch
Montagsherz

 

 

Traurige Fische, Tränendes Herz und Rhabarberkuchen mit Kokos-Baiser

Aus Kleisterpapierresten meiner Frühlingspost 2019, Seidenpapierresten und Schnipseln aus alten Büchern ist eine 15 x 15 cm große Collage passend zum MittwochsMIX-Thema im Mai: Schnipsel & Nachhaltig entstanden.

Ich erfreue mich derzeit an einem einzelnem Zweig Tränendes Herz. Fotografiert habe ich das Blümchen vor neutralem Hintergrund, jetzt steht das Arrangement auf meinem Eßtisch.

In der Nahaufnahme wird deutlich, woher die hübsche Pflanze ihren Namen hat.

Ursprünglich kommt das Rezept für den oberleckeren Rhabarberkuchen mit Kokosbaiser von meiner Freundin E., gestern habe ich den Kuchen als glutenfreie Variante gebacken.

Für alle, die den Kuchen nachbacken wollen:

Rhabarberkuchen mit Kokos-Baiser

Zutaten für den Rührteig:

  • 150 g Butter
  • 100 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 3 Eigelb
  • 100 g glutenfreies Mehl
  • 50 g Kokosmehl
  • 1 TL Backpulver
  • 2 EL Milch

statt dem glutenfreien Mehl und dem Kokosmehl können auch 150 g Weizenmehl verwendet werden, dann die 2 EL Milch weglassen

Zutaten für den Belag:

  • 500 g Rhabarber, gewaschen, geputzt und in kleine Stücke geschnitten

Zutaten für die Baisermasse:

  • 3 Eiweiß
  • 100 g Zucker
  • 50 g Kokosraspeln

Zum Bestreuen:

  • 2 EL Kokosraspeln

Zubereitung:

  • Rührteig herstellen und in eine 26 cm große Form füllen
  • den Kuchenboden mit Rhabarberstückchen belegen
  • im vorgeheizten Backofen bei Ober- / Unterhitze bei 200°C ca. 35 – 40 Min backen
  • Kuchen aus dem Ofen nehmen
  • Backtemperatur auf 175 °C reduzieren
  • Kuchen ca. 10 Min. abkühlen lassen
  • Eiweiß schlagen, bis sich kleine Bläschen bilden, Zucker einrieseln lassen, schlagen bis die Masse fest ist und glänzt, Kokosraspeln unterheben
  • Baisermasse auf den vorgebackenen Kuchen verteilen, mit Löffel „Nasen“ hochziehen,
  • 2 EL Kokosraspeln auf die Baisermasse streuen
  • Kuchen ca. 15 Min backen, bis Kokosraspeln goldgelb sind

Verlinkungen:


Friday-Flowerday
Mittwochsmix im Mai: Schnipsel & Nachhaltig bei
Frau Nahtlust und bei und bei Müllerin Art
Niwibo sucht im Mai: Pink & Pastell
Samstagsplausch bei Karminrot
Montagsherz bei Frau Waldspecht

Ein Herz für Blogger II

Wie ich bereits vor 2 Wochen erzählt habe, löste Nicoles Aktion “Ein Herz für Blogger”
bei mir den Impuls aus, Grußkarten an meine langjährigen Leser zu schicken. Inzwischen habe ich noch ein paar weitere Karten verschickt, dazu mußte ich erstmal neue Gelli-Prints in den Lieblingsfarben der Frau herstellen, über die ich zum Bloggen kam. Leider ist mir das nicht richtig gelungen, ich werde mich noch einmal intensiv mit der Farbenlehre beschäftigen müssen. Das tut sowieso Not, da ich mich zur Frühlingspost-Aktion beim Post-Kunst-Werk angemeldet habe.

Zu meiner großen Freude sind bei mir inzwischen auch 5 Karten mit Herz angekommen:
das Einhorn mit Doppelherz ist von Nicole und das Baumherz von Claudia,

die Stoffherzen sind von Claudia, das Herz mit love von Nicole und die herzige Blüte von Eva.

Vielen herzlichen Dank an Euch alle!

verlinkt zu:
Ein Herz für Blogger
Montagsherz
Papierliebe am Montag, Thema kariert
(karierte Ideen hätte ich noch jede Menge, nur keine Zeit sie zu verwirklichen)

Ein Herz für Blogger

Ich habe in den vergangenen zwei Wochen Grußkarten an meine langjährigen Leser geschickt, manche von Euch lesen bei mir bereits seit 2012. Herzlichen Dank für Eure Treue, ohne Euch wäre mein Blog nicht das was er ist, Ihr inspiriert mich, bringt mich durch Eure Aktionen aus meiner Komfortzone und nicht zuletzt seid Ihr Wegbegleiter in hellen und dunkeln Tagen meines Lebens.

Den Anstoß fürs Karten schreiben gab Nicoles Aktion „Ein Herz für Blogger“, dabei geht es darum, anderen Menschen im Bloggerland ein Herz zu schicken um Ihnen damit eine kleine Freude zu machen.

Variante 1:
Tangram-Herz
aus 8 Teilen zusammengesetzt, auch wenn auf dem unteren Foto nur 7 Teile zu sehen sind ;-).

Variante 2:
gestreiftes Flechtherz
kyrillische Buchseiten per Gelliprint eingefärbt, in Streifen geschnitten, miteinander verwebt

Variante 3:
kariertes Flechtherz,
miteinanderverwebte Randstreifen von Gelliprints

verlinkt zu:
ein Herz für Blogger,
Montagsherz
Papierliebe am Montag



Obstkuchen mit Rührteig und Streuseln

Nach der traumatischen Trennung vom Vater meiner vier Söhne habe ich u. a. diverse Lebensmittelunverträglichkeiten bekommen. Nachdem ich mich länger als 18 Monate lang strikt glutenfrei ernährt habe, vertrage ich mittlerweile dann und wann 1 Stück Kuchen aus Dinkelmehl. Dinkelmehl ist zwar nicht glutenfrei, enthält jedoch andere Glutenine als Weizen und die vertrage ich anscheinend in Maßen.

Den heute gezeigten Apfelkuchen habe ich bereits mehrmals mit Pflaumen gebacken und auch dieser schmeckte meinen Gästen und mir sehr gut. Wer keinerlei Unverträglichkeiten hat, kann den Kuchen auch mit Weizenmehl, „normalen“ Backpulver und laktosehaltigen Schmand backen, ich bin mir sicher, er wird auch gelingen und schmecken.  Der Rohrohrzucker verleiht dem Kuchen eine leicht karamellige Note und die Streusel werden damit richtig knackig.

Zutaten:

Kuchenboden:

250 g Dinkelmehl, Type 630
125 g Rohrohrzucker
1 / 2 Päckchen Weinsteinbackpulver
1 Prise Salz
1/2 Teel. Zimt
125 g weiche Butter
2 Eier
100 g laktosefreier Schmand

Belag:

500 g säuerliche Äpfel, z. B. Boskop
oder
500 g reife Pflaumen

Streusel:

100 g lauwarme flüssige Butter
125 g Dinkelmehl Type 630
60 g Rohrohrzucker
1/2 Teelöffel Zimt

nach Belieben einige Eßlöffel Mandelblättchen zum Bestreuen

Ich habe meinen Kuchen in der Rosenform von V*mm*na gebacken,  sie entspricht einer 28er Springform. Den fertigen Kuchen man kann entweder in 16 kleine Stücke oder in 8 megagroße Stücke schneiden,  ein Viertel des Kuchens sieht wie ein Herz aus.


Arbeitsschritte:

Backform fetten
Backofen auf 180 °C Ober- Unterhitze vorheizen

Streusel:

Butter im Backofen schmelzen lassen, Vorsicht Nur lauwarm werden lassen!
Mehl, Rohrohrzucker und Zimt mischen
flüssige Butter tröpfchenweise in das Mehlgemisch fliesen lassen, mit einer Gabel zu Klümpchen rühren, evtl. mit den Fingern ein wenig nachhelfen
Die Streuselmasse im Gefrierschrank oder Kühlschrank abkühlen lassen

Obst:

Äpfel waschen, schälen, achteln, Kerngehäuse entfernen, den Apfel in ca. 3 mm dünne Scheibchen bzw. Stückchen schneiden.

oder

Pflaumen waschen, entsteinen, achteln

Kuchenboden:

Dinkelmehl, Rohrohrzucker, Weinsteinbackpulver, Salz und Zimt miteinander vermischen,
weiche Butter, Eier und Schmand zu den trockenen Zutaten geben,  alles mit der Quirl der Küchenmaschine oder dem Handrührgerät schnell zu einem Teig verrühren und den Teig in die Form streichen. Das vorbereitete Obst gleichmäßig auf den Kuchenboden verteilen, die Streusel über das Obst geben und den Kuchen evtl. mit Mandelblättchen bestreuen.

den Kuchen in ca. 45 – 55 Min. bei 180 °C im vorgeheizten Backofen goldbraun backen lassen

Dieser Kuchen ist  sowohl frisch gebacken als auch am nächsten Tag ein Gedicht: Fluffig, der Boden, saftig, süss-säuerlich das Obst und knackig-süss die Streusel. Wer es noch üppiger mag, isst eine Portion frisch geschlagene Sahne und eine Kugel Vanilleis dazu.

verlinkt zu
Montagsherz

technische Probleme und Eingangsbereich

Ich habe Probleme mit WordPress.
Diese Tage erreichte mich eine Nachricht, dass der mir eingeräumte Speicherplatz erschöpft ist.
Nun versuche ich meine bisher hochgeladenen Photos herunterzuladen, dann zu verkleinern und anschließend wieder hochzuladen.
Für die Zukunft habe ich nun an Euch eine Frage:
Wie groß in KB bzw. MB ladet Ihr Photos hoch?Amrum in der Glaskugel,
(ein Geschenk der Inselfrau)gestrickte Blumenvasen
sowie das von mir aus Ginsterzweigen und Silberdraht gewundene Herz und ein gekauftes Holzherz hängen zusammen mit Treibholz und Zweigen an der Garderobenleiste über meinem Schuhschrank im Flur. Auf dem Schuhschrank steht außerdem ein Holzkistchen für Post und Schreibpapier, das Telefon und ein Tablett für Brille und Schmuck, denn beides kann ich zu Hause überhaupt nicht leiden, auf die Straße gehe ich niemals ohne.

verlinkt zu:
Lieblingsecke im Flur
Montagsherz

Strandkörbe

IMG_0031Im Hochsommer sind die herzigen Strandkörbe mit Sicherheit der Renner am Strand von Travemünde, ich kann mir gut ein Brautpaar beim Photo-Shooting darin vorstellen oder ein frisch verliebtes Paar.IMG_0025
IMG_0026 Von hinten wirken sie ganz unscheinbar, ich wäre nie darauf gekommen, dass es Herzen sind.IMG_0027verlinkt zu:
Montagsherz

Alles hat seine Zeit

Die weißen Tulpen im Windlicht haben es zu ihren besten Zeiten nicht geschafft fotografiert zu werden, irgendwann kippte ich das Wasser weg und lies sie vollends trocknen um sie bei passenden Lichtverhältnissen als Motiv zu nehmen. Ganz bewusst wählte ich einen neutralen Hintergrund – graues Leinen, es verstärkt die leicht morbide Stimmung.DSC_0016Am gestrigen Sonntag schien die Sonne durchs Fenster und zauberte wundervolle Schatten. Ich habe ein Faible für Schattenbilder, ein paar Beispiel: hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier und natürlich hier
DSC_0014
DSC_0022So habe ich Tulpen noch niemals abgelichtet: Durchs Makroobjektiv betrachtet sehen die nach unten hängenden vertrockneten Blütenköpfe unwirklich aus,   die gelben Staubgefäße werden zum Blickfang.
DSC_0026
DSC_0037Ich legte ein Herz aus den getrockneten Blütenblättern und die Sonne malte Schatten.
DSC_0042
DSC_0044verlinkt zu:
MakroMontag
Montags-Herz

vertrocknetes Herz

Mein Arbeitgeber hat mich für eine Woche zu einem Seminar geschickt, es ist anstrengend den ganzen Tag aufmerksam zuzuhören, trocken und abstrakt ist die Materie sowieso, ich brauchte nach dem Vortragsende unbedingt frische Luft um wieder klar im Kopf zu werden, so lief ich alleine eine Runde spazieren, am Wegrand fielen mir Staudenreste vom letzten Herbst auf, aus den vertrockneten Samenständen legte ich ein Mandala in den Schnee:

DSC_0005fast wie von selbst verformte sich das Mandala durch weitere dazugelegte Samenstände in ein Herz:__DSC_0026von nahem betrachtet sahen die Samenstände so aus:
__DSC_0050
____DSC_0050
Mandalas legt Ghislana fast jeden Montag, nach einer Idee von Regula.

verlinkt zu:
Montagsherz
Makro-Monday