Archiv der Kategorie: Schattenspiel

Waldrebenzweige

Von einem Spaziergang brachte ich  Waldrebenzweige mit und stellte sie daheim in die  Glasvasen auf dem Wohnzimmerschrank. Scheint die Sonne durchs Balkonfenster, malt sie  wunderschöne Reflexe auf die Wand. Die gebogenen Schatten entstehen durch den Schattenwurf der Markise.Die Natur hat soviel Schönes zu bieten, man muss nur hinschauen.
verlinkt zu Bunt ist die Welt, heutiges Thema: gebogen

Wildacker




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Beim Spaziergang am Pfingstmontag wurde unser Blick schon von weitem wie magisch von einer pinkfarbenen Fläche angezogen.DSC_0258

Beim näherkommen standen wir vor einem großen angesäten Feld, ein Schild gab Aufschluss, darüber um was es sich hier handelt, nämlich um einen Wildacker.
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Der Wildackerbau zielt darauf hin, dem Wild eine artgerechte Äsungsfläche anzubieten, je nach Klimaregion werden andere Pflanzenmischungen angesät und in der Regel stehen gelassen, so findet das Wild auch  in vegetationsarmen Zeiten ausreichend Nahrung. Eine Wildfütterung kann unterbleiben bzw. eingeschränkt werden, außerdem dienen Wildäcker der Verminderung von Wildschäden an Wald und Flur. Rehe und Wildschweine finden auf dem Wildacker Nahrung aber auch Fuchs, Marder und andere Räuber machen hier Jagd, buchstäblich gilt  hier die Devise: Fressen und gefressen werden.DSC_0264weiße LichtnelkeDSC_0255rote Lichtnelke

DSC_0153In den grauen Vasen  hielten sich die wilden Schönheiten über eine Woche lang frisch.DSC_0159Die Farbenpracht auf dem Feld lies mich von Urlauben in südlichen Gefilden träumen.
DSC_0257Gedankenversunken pflückte ich am Pfingstsonntag einen Strauß Margeriten.DSC_0105Die Blumen wanderten nach den Spiegelphotos unverzüglich ins Treppenhaus, so gern ich Margeriten mag, ihr Geruch ist fürs  Schlafzimmer viel zu intensiv.DSC_0107

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Flower-Friday
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Reflektionen

 

Zart Pastellig

sind meine Blumen heute:

DSC_0071zwei dicke ganz zart rosa Ranunkeln, drei lila Freesien, ein bisschen Heide, Birkenzweige, drei Olivenzweige sowie ein knorriger Magnolienast aus dem Garten meiner Freundin D.
DSC_0070Zufällig passt das gerahmte Photokalenderbild über dem Schuhschrank farblich ganz genau zu den Blumen.
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DSC_0079Und weil die Sonne so schön durchs Wohnzimmerfenster scheint, noch Schattenspielphoto.
DSC_0055verlinkt zum Flower-Friday

Alles hat seine Zeit

Die weißen Tulpen im Windlicht haben es zu ihren besten Zeiten nicht geschafft fotografiert zu werden, irgendwann kippte ich das Wasser weg und lies sie vollends trocknen um sie bei passenden Lichtverhältnissen als Motiv zu nehmen. Ganz bewusst wählte ich einen neutralen Hintergrund – graues Leinen, es verstärkt die leicht morbide Stimmung.DSC_0016Am gestrigen Sonntag schien die Sonne durchs Fenster und zauberte wundervolle Schatten. Ich habe ein Faible für Schattenbilder, ein paar Beispiel: hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier und natürlich hier
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DSC_0022So habe ich Tulpen noch niemals abgelichtet: Durchs Makroobjektiv betrachtet sehen die nach unten hängenden vertrockneten Blütenköpfe unwirklich aus,   die gelben Staubgefäße werden zum Blickfang.
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DSC_0037Ich legte ein Herz aus den getrockneten Blütenblättern und die Sonne malte Schatten.
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DSC_0044verlinkt zu:
MakroMontag
Montags-Herz

Kosmee

botanisch: Cosmos bipinnatus
deutsche Bezeichnung: Schmuckkörbchen

DSC_0156Wenn Kinder anfangen Blumen zu malen, ähneln ihre Zeichnungen oft der Kosmee.

DSC_0168Die Kosmee ist sehr nektarreich und lockt mit ihren großen Blüten viele Bienen an, jetzt im Spätsommer ist sie guter Lückenfüller im Staudenbeet, bei mir blüht sie im Vorgarten.
StützeDSC_0156Die Blütenstängel stützte ich mit zusammengebundenen Schilfhalmen.pageDie Morgensonne zeichnet an die Wand weitere Blumen.
DSC_0157 verlinkt zu
Flower-Friday

Schattenblumen

Ein Tontopf mit Schatten
Ein Tontopf mit Schatten und grünen Blättern
 orangeroter und weißer Klatschmohn

viele Blüten
eine Blüte

Den zweifarbigen Klatschmohn kaufte ich als kleines Pflänzchen am Gründonnerstag zusammen mit anderen Stauden, er ist mächtig gewachsen und blüht momentan unermüdlich, jeden Tag gehen neue Blüten auf, mal weiße mal orangerote mir gefällt es dass sowohl Knospen, Blüten als auch Fruchtstände an der Pflanze zu sehen sind. Jeden Morgen wenn ich vor die Tür komme freue ich mich an der Pflanze, denn sie symbolisiert mir:

Lebe, nütze, genieße heute
gestern ist vorbei
morgen ist noch nicht da – es wird aber kommen,  wie es aussieht ist heute noch ungewiss.


verlinkt zu:
Perspektivwechsel bei AUGEN-BLICK
Sonntagsfreuden bei KREATIVBERG

Filigrane Blumen und grobe Schnur

Zur Zeit zaubert die Sonne am Morgen ein weiteres Fenster in unser Treppenhaus. Ich mag Schattenspiele, ich mag Blumen, ich mag Werkeleien, heute verbinde ich alles drei miteinander.

Anfang der 80iger Jahre entstanden unter meinen Fingern Blumenampeln, Gürtel, Wandbehänge, Eulen, Lampenschirme, Gürtel etc. aus Makramee. Irgendwie kam mir diese Knüpftechnik gestern Abend wieder in den Sinn und ich probierte aus ob ich es noch kann.

Den geknüpften Strang wand ich locker um den Hals eines kleinen Fläschchens. Die filigranen Zierkirschzweige, die grobe Schnur und die Holzkugel – Holzkugeln gehörten damals unbedingt zum Jutegarn dazu – bilden einen wunderbaren Kontrast.

Werkeleien gibt es immer Dienstags bei NINA
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Mary Poppins

 Gerade eben zufällig gesehen bei Luzia Pimpinellas Fotoprojekt lautet das heutige Thema: Schirm

Auf der Festplatte sind noch ein paar Schattenspielereien im Tiefschnee vom 05. März 2013

MARY POPPINS SINGING AND DANCING IN SUN AND SNOW

und als Bonus gibt es nochmals den Schirm, wie ich ihn bereits am Dienstag bei den Alltagshelden gezeigt habe:

Werbeschirm von Dr. Oetker

ich sitze im kurzärmeligen Kleid und barfuss im Garten und benötige einen Sonnenschirm
die Wetterkapriolen derzeit sind unglaublich
Meine Gedanken sind bei allen Menschen, die derzeit von der Flut betroffen sind.

 

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Der Himmel ist so nah!



Gestern war er zu spüren. 

Wer?
Der Frühling!!!

Ich habe die ersten Vögel jubilieren gehört.

Fast konnte ich ihn greifen, den Himmel!

Vermutlich hat mein Jüngster  recht: „Mama Du bist eine Giraffe“ – seine Antwort auf die Frage, welches Tier ich denn wäre, wenn er mich als solches malen müsste. Giraffe, nicht schlecht: Ein Herdentier mit laaangen Beinen, das den Überblick hat, geerdet ist aber dennoch fähig ist von den höchsten Bäumen die Früchte zu naschen und ein weiches Kuschelfell hat sie sowieso die Giraffe.

Der Flieger geht zu den gesammelten Sonntagsfreuden auf den Kreativberg.

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