Im verwunschenen Garten entdeckten wir in der Trockenmauer ein kleines Vogelnest. Fortan schaute ich bei jedem weiteren Besuch gespannt ins Nest, gestern war es soweit: 6 gelbe Schnäbel reckten sich mir entgegen: die Vogelküken sind geschlüpft, um die Vogelmutter nicht zu verscheuchen, hielt ich mich mit der Kamera zurück.
Nachtrag:
Bei meinem nächsten Gartenbesuch erlitt ich einen kleinen Schock: Die Vogelkinder lagen tot im Nest, die unverdaulichen Überreste des einen Elternvogels direkt davor, der andere Elternvogel tot gebissen in unmittelbarer Nähe des Nestes. Welches Raubtier da zu Gange war, lässt Platz für Spekulationen.
Vergissmeinnicht, Veilchen, Wiesenschaumkraut, Günsel, Taubnessel.
In ein Astloch auf einem liegenden Baumstamm legte ich ein Blumen-Mandala, ich hatte ganz vergessen, wie meditativ das ist.
Zwischendrin ein Himmelsblick: Grau-Blaue-Schattierungen
Auf den Gartenwegen rettete ich ganz viele Gänseblümchen vor dem Rasenmäher.
Aus einem Teil der Gänseblümchen wand ich ein Kränzchen.Blumenkränzchen halten sich einige Tage frisch, wenn man sie in eine flache Schale legt, etwas Wasser hinein gießt, das Gefäß täglich säubert und das Wasser erneuert. Das weiße Kränzchen habe ich am Donnerstag am Flußufer gewunden, ich könnte mir das Kränzchen sehr gut auf dem Kopf eines Mädchens vorstellen, auf meinem eigenen Kopf würde es vermutlich ein wenig albern aussehen.
Der Rhabarberkuchen wanderte in Stücke geschnitten in den Rucksack und wurde im Garten verzehrt.
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Naturdonnerstag