Archiv der Kategorie: Allgemein

erste Schneeflocken

DSC_0001 Heute morgen beim ersten Augenblinzeln sah ich, dass es geschneit hat, zum Fotografieren war da allerdings noch viel zu dunkel.  Gegen 8:30 Uhr fing es plötzlich an zu regnen, ich zog mir meine Daunenjacke über,  rannte mit der Kamera raus und versuchte ein paar Schneedetails festzuhalten, mir froren fast die Finger am Kameragehäuse fest, der Regen wurde immer stärker um die Kamera zu schützen zog mich schnell wieder ins trockene und warme Haus zurück.DSC_0020

Schneeflocken auf dem Rasen,
DSC_0023auf meinem blauen Auto,
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auf Basaltsteinen
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und auf dem Brennholz.

Stacheliges

DSC_0087Heute habe ich auf der Straße, genau gegenüber von meiner Arbeitsstelle, Eßkastanien gefunden, ich steckte mir ein paar Kastanien in die Tasche und erinnerte mich an damals, als er sagte: “Ich hätte gerne eine kleine Kastanie”, und ich schenkte ihm eine und später noch eine und später noch eine und später noch eine, bis es vier waren.DSC_0089verlinkt zu
Bunt ist die Welt, Thema: stachliges
und zum MakroMontag

Gespensterhimmel

DSC_0046 Am Donnerstagabend sah der Himmel bei uns so richtig gespenstisch aus.
DSC_0059 Ein Blick zum aufgehenden Mond, ja das ist schon beruhigender.DSC_0062Und nochmal zum Gespensterhimmel.

Andere Himmel, wie immer wieder samstags bei IN HEAVEN, eine Idee der Raumfee.

Kühe

DSC_0089 Ich mag Kühe und ich mag es wenn Kühe artgerecht gehalten werden. DSC_0090 So niedlich wie das Kälbchen bei seiner Mutter trinkt und diese mit ihrem Schwanz die Fliegen abwehrt.DSC_0097

Der Bulle lässt Wasser undDSC_0098das Bullenkälbchen kostet den Urin, gesehen habe ich das vorher noch nicht bei Kühen, ist das nun Urinstinkt oder Urin stinkt? DSC_0103Diese Rasse kenne ich nicht. Sieht für mich ein bißchen afrikanisch aus.
DSC_0106Mit Hilfe des Lecksteins können die Tiere ihren Salz- und Mineralienbedarf selbständig regulieren.DSC_0107Frisches Wasser gibt es sowohl aus der Zinkwanne als auch aus dem Wasserfass.

DSC_0155Die Kühe können sich frei bewegen, Schatten finden sie unter den Apfelbäumen.
DSC_0157Ich vermute die kleine Kuhherde in den Weinbergen fühlt sich pudelwohl.
DSC_0165verlinkt mit:
Mittwochs mag ich

Inselmorgen



DSC_0345Für mich ist es Luxus morgens Zeit nur für mich zu haben, entweder verbringe ich diese Zeit im Bett liegend mit Lesen oder ich laufe spazieren.DSC_0222

Auf Norderney habe ich beides gemacht, je nach Wetterlage.  Während meiner morgendlicher Spaziergänge entstanden Makrophotos von Schalentieren und  Möven sowie die heutigen Impressionen der fast menschenleeren Strandpromenade.DSC_0222Unglaublich wie ruhig das Meer an jenem Morgen um 7:30 Uhr war, die Photos schauen fast wie Gemälde aus.DSC_0225Im Morgendunst verschmilzt die Linie vom Horizont mit dem Wasser und das weiße Schiff im Hintergrund scheint  zu schweben.DSC_0231Einige meiner Norderneyphotos habe ich inzwischen entwickeln lassen und werde sie gerahmt auf Bilderleisten stellen, damit ich das Meeresfeeling immer vor Augen habe.DSC_0234Hier spiegelt sich das Schiff sogar im Wasser, so ruhig habe ich die Nordsee noch nie gesehen.
DSC_0242 Die Autofähre verkehrt im Sommer im Stundentakt zwischen Norddeich auf dem Festland und der Insel Norderney, für die Überfahrt braucht sie ca. 55 Min. Für mich war es sehr entspannend auch in diesem Urlaub komplett auf das Auto zu verzichten und mit der DB anzureisen, auch wenn es auf der Hinfahrt zu Verspätungen kam, bei der Rückreise war die Fähre ein wenig schneller und so erreichten wir einen Zug früher und brauchten von der Insel bis nach Hause nur 6 1/2 Stunden.

DSC_0212Scheinbar mit Lineal und Zirkel ausgerichtete Strandkörbe.
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Die Milchbar – “the place to be” direkt an der Strandpromenade von Norderney ist ein historischer Pavillon mit modernem Glasanbau mit Panoramasicht auf die offene Nordsee. Dort saßen wir Abend für Abend je nach Wetterlage drinnen oder draußen und genossen die schönsten Sonnenuntergänge und Weißwein aus meiner fränkischen Heimat.page Wein Milchbar

 

Dünenwanderung und Badefreuden

IMG_0075Während unseres Urlaubs auf Norderney verbrachten meine Freundin und ich immer wieder Stunden alleine, so dass jede das tun konnte, wonach ihr der Sinn stand, abends trafen wir uns wieder kochten zusammen bzw. gingen essen und danach in die Milchbar und erzählten uns von unseren jeweiligen Tageserlebnissen.IMG_0052An einem Tag fuhr ich mit dem Fahrrad bis zum letzen Parkplatz der Insel und wanderte dann durch die Salzwiesen bzw. die Dünenlandschaft bis zum Meer. IMG_0130Schatten und SchildIch begann zu erahnen wie leicht man sich in der Wüste verlaufen kann, denn selbst hier waren die markierten Wege nicht immer sichtbar.IMG_0057IMG_0060IMG_0106Genau in dem Moment als ich den  Strand erreicht hatte, kamen  Reiterinnen vorbei.
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IMG_0083Strandpicknick: Das tägliche Fischbrötchen, dieses Mal Brathering, ansonsten Matjes frisch oder geräuchert oder Matjes mediterran, oder Lachs oder Makrele  oder…
Schatten und RucksackverpflegungMein linker Fuß hat sich mit auf das obligatorische Schattenbild geschummelt, gut zu erkennen: Mein Kleid wird vom Wind nach Marylin-Monroe-Art gebauscht und ich trage wie so oft im Sommer meinen (Männer-)Strohhut.IMG_0068Während ich aß, wanderte mein Blick immer wieder zu der Sandbank gegenüber und ich beschloß mich zum Baden auf ihr niederzulassen.IMG_0102Der Strand war sehr flach und ich hatte immer Grund unter den Füßen, sonst wäre ich nicht geschwommen, die Strömungen der Nordsee können sehr tückisch sein. Während ich badete stieg die Flut immer höher und meine “Robbenbank” wurde immer schmäler, schnell packte ich meine Sachen und setzte mich wieder an den Strand. 45 Min. später war die Sandbank komplett überflutet und nicht mehr sichtbar, Ebbe und Flut machen das besondere der Nordsee aus.

Rucksack und Strukturverlinkt zu:
Beauty is where you find it,  heutiges Thema: Sommermomente

Forsythie und Piepmatz

Heute bin ich nach einer anstrengenden Woche aus dem Paragraphendschungel nach Hause zurückgekehrt, vor meiner Abreise hatte ich im Garten verschiedene Zweige von den Sträuchern abgeschnitten und im Haus ins Wasser gestellt, bis jetzt sind nur die Forsythien aufgeblüht, Forsythien und  singende Vögel sind Frühlingsboten pur. DSC_0053 Bei uns sieht man draußen allerdings noch nichts von Frühling, es naßkalt und ungemütlich, Vögel zwitschern auch keine.DSC_0056Das Tageslicht  hat zum Fotografieren leider nicht mehr gereicht und das Kunstlicht (Baustrahler) verfälscht die Farben. Hat jemand einen Tipp für mich? Mit welcher Lampe leuchtet Ihr abends oder nachts Photomotive aus?DSC_0059verlinkt zum Flower-Friday

Tee und Cantuccini

genoss ich diese Woche im Garten, ich suchte erste Frühlingboten, leider habe ich keine gefunden, es dauert bei uns noch ein wenig. Heute sammelten die Hutzelkinder Heckenschnitt und Tannenbäume für das morgige Hutzelfeuer, vielleicht kommt nach dem Feuer bei uns der Frühling.
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Am Hutzelsonntag vor einem Jahr begann ich das Weidenbänkchen, auf dem mein Tee steht zu bauen, inzwischen hat es richtig Patina bekommen.
DSC_0038verlinkt zu Samtagskaffee

Ein Keks für zwei

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Die Menschen haben diese Wahrheit verges­sen“, sagte der Fuchs. ,,Aber du darfst sie nicht vergessen. Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.”

aus Der kleine Prinz von Antoine de Saint-Exupéry

k-DSC_0136An Sylvester haben sie ihren Bund segnen lassen.

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Weil der jüngste Sohn sowohl beim Weihnachtsplätzchen backen als auch beim Kekse backen für das Kuchenbuffet der Hochzeit durch seinen Gipsverband gehandicapt war, wünschte er sich letzte Woche nochmals einen Backtag, was wir da außer Herzen noch ausgestochen haben zeige ich demnächst.

verlinkt zu:
Samstagskaffee
Montagsherz

Raueis

2014-11-30 13.05.44Am ersten Adventssonntag machten wir uns auf den Weg zu einem Adventsmarkt in der Rhön. Es wehte ein strammer Ostwind und in Höhenlagen um die 800 m wurden wir Zeuge eines phantastischen Naturschauspiels: Raueis hing plötzlich an den Bäumen.2014-11-30 13.06.44

Wir hielten an einem Parkplatz an um uns das Phänomen näher zu betrachten. Die dicken Eisschichten hingen entgegen der Windrichtung an den Bäumen. Richtig mystisch sah der Wald im Nebel aus, es schien als hätte jemand von Farbfernsehen auf Schwarz-Weiß-Sehen umgeknipst.

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Ich holte meine Kamera aus dem Auto  und hoffte ein paar schöne Aufnahmen machen zu können, doch nichts ging: Die Speicherkarte steckte wiedereinmal zu Hause im Laptop.
Also begnügte ich mich mit ein paar Handyphotos und huschte so schnell wie möglich wieder zuurück ins Auto, denn durch den Windchill lag die gefühlte Temperatur weit unter der tatsächlichen -3 °C.2014-11-30 13.06.19

Raueis ist nicht ungefährlich, durch das hohe Gewicht der dicken Eisschicht kann es leicht zu Windbruch kommen und Äste können unvermittelt von den Bäumen fallen. Die Photos verfälschen die Größe, die Bäume sind einige Meter hoch gewesen, die Eisschicht war teilweise sicherlich 8 – 10 cm dick.2014-11-30 13.05.44

Der anschließend besuchte Adventsmarkt war leider nicht wie erhofft ein Kunsthandwerkermarkt, sondern Einheitsbrei, schade.