Die Steinerne Brücke ist neben dem Dom das bedeutendste Wahrzeichen der Stadt Regensburg. Sie ist die älteste erhaltene Steinbrücke Deutschlands[und gilt als ein Meisterwerk mittelalterlicher Baukunst. Bei ihrer Eröffnung war sie die einzige Donaubrücke zwischen Ulm und Wien, in Regensburg war sie 800 Jahre lang die einzige durchgehende Brücke über die Donau.In steinernen Rundbögen überspannt das beeindruckende Bauwerk auf ca. 300 Meter den Fluss. Die Brücke selbst steht auf sechzehn Fundamentfüßen, auf denen die Tonnengewölbe des eigentlichen Brückenbauwerks ruhen. Durch die starken Belastungen der letzten Jahrzehnte ist die Dauerhaftigkeit der Brücke stark herabgesetzt, weshalb sie seit vielen Jahren für den motorisierten Verkehr gesperrt ist. Seit 2010 wird die Steinere Brücke aufwendig saniert.
Im Juli 2015 wurde der nördliche Teil der Brücke wieder für Fußgänger und Radfahrer freigegeben, bis gesamte Sanierung dauert noch bis voraussichtliche 2017, auch dann bleibt die Brücke für Autos gesperrt.Eine Sage in Regensburg erzählt, dass der Brückenbaumeister mit dem Dombaumeister eine Wette abgeschlossen hätte, wer zuerst sein Bauwerk fertiggestellt haben werde. Nachdem der Dombau wesentlich schneller von statten ging, schloss der Brückenbaumeister einen Pakt mit dem Teufel, der ihm zur Seite stehen wollte, wenn er die ersten drei Seelen bekäme, die über die Brücke gehen würden. Von nun an ging der Brückenbau sehr schnell voran, sodass die Brücke zuerst fertiggestellt wurde. Der Teufel forderte nun seinen Lohn, weshalb der Brückenbaumeister bei der Eröffnung erst einen Hahn, eine Henne und einen Hund über die Brücke jagen ließ. Aus Wut darüber versuchte der Teufel vergeblich, die Brücke zu zerstören. Deshalb, so die Sage, hat die Brücke einen Buckel. Tatsächlich war die Brücke jedoch schon lange fertiggestellt, als 1273 mit dem Bau des Domes begonnen wurde.
Mich beeindruckt die mittelalterliche Baukunst immer sehr, kein Vergleich zu den heutigen Brücken, die halten sicherlich auch keine 800 Jahre.
Immer wenn ich wie hier in der Regensburger Innenstadt einen R4 sehe, werde ich nostalgisch, denn als Führerscheinneuling fuhr ich erst VW-Käfer und dann R4, beides neben dem 2CV echte Kult-Autos der 80ziger Jahre.
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