Archiv für den Monat: März 2016

Bilderleisten

DSC_0100 An den Ostertagen haben meine beiden Studentensöhne Bohrmaschine, Akkuschrauber, Geduld und Spucke mitgebracht. Mit ganz viel Muskelkraft haben sie meinen Strandkorb vom Hof auf den Balkon geschafft, Regale in der Wohnung und im Keller montiert, Bilderleisten, Garderobenhaken und Gardinenstangen  aufgehängt. Ich bin meinen Söhnen für ihre Hilfe unendlich dankbar.
DSC_0102 Gestern und heute haben einige Dinge  einen neuen Platz gefunden. Das Bermudadreieck in meiner Wohnung in dem dies und das verschwindet, habe ich leider noch nicht entdeckt, bin aber zuversichtlich, dass ich es beim weiteren Einräumen finde, der jüngste Sohn wird die ganzen Osterferien bei mir bleiben, vielleicht findet er ja die vermissten Dinge.
DSC_0104 Von der Wirkung der Bilderleisten bin ich ganz begeistert, sie hängen im Wohnzimmer über meinem Sofa, welches für mich wichtiges Bild ich noch ausgepackt habe, zeigte ich bereits.DSC_0105Nicht begeistert bin ich von orangefarbenen Milchsternen  vom Blumendiscounter, die Stile sind nach nur 5 Tagen bereits verfault, mit Müh und Not konnte ich sie jetzt noch fotografieren. Ich habe es vorhin im Blumenfachgeschäft beim Kauf der Papsteier (nicht lachen die hellgrüne Ballonpflanze heißt wirklich so) angesprochen, die nette Floristin meinte, das sei wohl C-Ware gewesen. Ich habe meine Lehre daraus gezogen und werde künftig Blumen nur noch im Fachgeschäft oder auf dem Markt kaufen.
DSC_0107Nach dem Dekorieren musste ich mich aufs Sofa legen und mich ausruhen, es werden weitere Untersuchungen gemacht.

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Flower-Friday
meinshelfie

Mädchen mit Taube

DSC_0092Ich war 12 oder 13 Jahre alt, als ich Pablo Picassos „Mädchen mit Taube“ zum ersten Mal wahr genommen habe. Damals war ich Internatsschülerin  einer Mädchenrealschule der Franziskanerinnen. Im Deutschunterricht erzählte unsere Lehrerin einiges über Pablo Picasso, anschließend mußten wir eine Bildbeschreibung über „Das Mädchen mit Taube“ schreiben.   Gemalt hat Picasso das Bild 1901 im Alter von 19 oder 20 Jahren, es ist eines der ersten Werke seiner blauen Phase. 

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Gekauft habe ich den Kunstdruck vor vielen Jahren, er hing in unserem Haus im Wohnzimmer, gestern habe ich ihn aus einer Umzugskiste geholt und anderes gerahmt. Ich mag das Bild sehr: das Kind lässt den bunten Ball liegen und presst die Taube, etwas lebendiges, warmes, weiches und zudem  das Symbol für Frieden fest an sein Herz. In unserem Haus gab es weitere Kunstdrucke von Picasso, die allerdings waren Geschenke von mir an meinen Mann und sind bei ihm geblieben.
DSC_0086 Die hübschen gefüllten Narzissen mit den umhüllten Zwiebeln mußten auf den Balkon umziehen, ihr Duft lässt leider meine Augen tränen, die Giraffe durfte herrinnenbleiben.DSC_0061Bilder ins Fenster zu stellen, war bei meinem Einzug ein Provisorium, ohne Sichtschutz schaue ich, wenn ich am Eßtisch sitze und nach unten gucke, direkt in den Schrottcontainer einer Heizungsbaufirma, kein schöner Anblick. Ganz zuhängen will ich das Fenster jedoch nicht, denn über dem Flachdach der Heizungsbaufirma kann ich beim Essen  in den Wald schauen und das ist wiederum ein sehr schöner Anblick.
DSC_0046Die Powerfrau habe ich heute an die Wand gehängt, vielleicht wandert sie aber auch wieder ins Fenster. Es ist kein Portrait von mir, obwohl durchaus Ähnlichkeiten bestehen. Gemalt hat sie ein Freund nach einem Zeitungsbild einer russischen Violinenspielerin. Bei einem Besuch vor zwei Jahren zeigte mir W. einige Bilder, die er gemalt hat und weil ich spontan sagte: „Boah, die Frau gefällt mir, die wirkt so selbstbewußt“, schenkte mir W. spontan das Bild.

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Giraffe trifft Osterhasen

DSC_0027Meine Blumenarrangements entstehen meist zufällig, eigentlich wollte ich Anemonen kaufen, doch beim Blumendiscounter gab es gestern keine mehr und in den beiden „normalen“ Blumenläden waren sie mir schlicht und ergreifend zu teuer.
DSC_0013Ich habe dem Hasen ein Nest aus Gras und Moos gebaut und drei mit getrockneten Blütenblättern beklebte Eier reingelegt.DSC_0025Sieht das nicht irren aus? Der Hase vor der Giraffe?DSC_0019Hier meine ich förmlich die Giraffe stapft durch die Steppe.
DSC_0015Schon wieder das olle Brett.
DSC_0014 Tja, was habe nun für Blumen gekauft?
DSC_0017 Einen Bund orangefarbene Milchsterne, 10 Stück waren es für 4,00 €, vielleicht weil die Stängel so kurz waren? Keine Anhnung sonst zahle ich pro Stück zwischen 1,50 und 2,50 €.DSC_0017und weiße MuscariDSC_0019Ich habe die Erde entfernt und die Blumenzwiebeln in ein Stück Leinen eingeschlagen, dann und wann nehme ich den Stein aus dem Gefäß und tauche die Muscari ins Wasser.DSC_0020Am liebsten würde ich das Hasenjunge auf den Arm nehmen und streicheln.
DSC__0041 Gähn, die Ecke mit Stickbild DSC_0043und den naiven Teebeutel-Hühnern  gab es auch schon.
DSC_0024Langweilig, das blinde Huhn gibt es seit JahrenDSC_0031den typographischen Hasen und die Eier auchDSC_0012Neu in diesem Jahr sind die hängenden Papier-Eier.DSC_0038
DSC_0041Asbach uralt, auch diese mit getrockneten Tulpenblütenblättern beklebten Eier
DSC__0044Die Karte von Ghislana stammt aus 2013.
DSC_0021 Langweilig, schon wieder alt und schon wieder mit Tulpenblättern beklebte Eier. DSC_0026Halt, der „Eierbecher“ ist neu, den habe ich gestern erst gemacht.
DSC_0025 Das grüne Papp-Ei von Bigitt passt erfreulich gut zu den Muskari.

DSC_0035 schon vor Jahren gewonnen, die Wahnsinnseier von Frau Liebellein.

DSC_0032… und was ich mit den anderen 5 Milchsternen angestellt habe, demnächst in diesem Theater….zeige ich hier

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bunt ist die Welt, Thema Ostern
Lady-Stil
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Zwiebelblumenknäul

„WENN ICH WÜSSTE, DASS MORGEN DIE WELT UNTERGINGE,
WÜRDE ICH HEUTE EIN APFELBÄUMCHEN PFLANZEN!“

Martin Luther

DSC_0101Apfelbäumchen habe ich keines gepflanzt.

DSC_0098Ich habe aus Filzwolle dicke Kordeln gedreht und
DSC_0104um Blumenzwiebeln geschlungen.

DSC_0103 Den Impuls dafür bekam ich  von MINZA WILL SOMMER.
DSC_0114Inzwischen habe ich die Zwiebelblumenknäul in eine mit Wasser benetzte Schale gelegt und hoffe, dass sie wachsen und gedeihen.DSC_0003
Gestern bekam ich sehr erfreuliche Briefpost, einmal von Birgitt vom Blog Erfreulichkeiten, sie hat mir eine Karte mit Photos von  einem österlich geschmückten Tisch mit brennender Kerze (vielleicht ein Friedenslicht) und ein grün-weißes Papier-Ei mit Spitze geschickt.  Danke Birgitt, ich freue mich sehr!

Außerdem schickte mir der Kundenservice einer Firma (ich warte seit 2 Monaten auf eine Lieferung) eine Grußkarte und aus eine Hasenauusstechform.  Nomalerweise backe ich Ostern immer Kekse, dieses Jahr kann ich das gesundheitlichen Gründen leider nicht. Die Hasenform zeige ich deswegen, weil ich vor kurzem in  Astrids Post über die japanische Künstlerin Leiko Ikemura gelernt habe, dass in Japan ein Hase mit geknicktem Ohr das Symbol für Trauer ist.

Federleichte Ostergrüße

Anschlag in Brüssel
Muß ich jetzt immer erst Nachrichten lesen (ich bin derzeit radio- und fernsehlos) bevor ich einen Beitrag veröffentliche? Könnte es sein, dass schon wieder ein Attentat verübt wurde? Ist jetzt in Europa Krieg ausgebrochen? Gerade eben habe ich gelesen, dass der Flughafen in Toulouse evakuiert wurde.  Was passiert in der nächsten Stunde ist es dann Berlin, Frankfurt oder München?  Meine Gedanken sind bei den Trauernden in aller Welt, nicht nur in Europa.

Ich habe entschieden, dass ich dennoch poste, heute ist es eine federleichte Grußkarte.

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So habe ich es gemacht:

  • am Fluss spazieren gegangen und dem Federvieh  auf dem Wasser zugeguckt
  • am Ufer ein paar Federn aufgehoben und in die Jackentasche gesteckt
  • eine Feder in erst in ein braunes, dann in ein schwarzes Stempelkissen gedrückt
  • die in Farbe getunkte Feder zwischen zwei Papierstücke gelegt und mit der Hand festgedrückt
  • Papier wieder aufgefaltet und in zwei Stücke gerissen, ergibt zwei Drucke

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  • einen Federdruck auf eine Karte geklebt
  • eine echte Feder auf die gedruckte Feder geklebt
  • einen alten Blusenknopf mit türkisen Faden angeknotet
  • „Ostern“ aufgestempelt und mit Fineliner umrahmtDSC_0049

Gesehen habe ich ähnliche Karten auf dem schönen Blog Gestempelt und nicht gedruckt.
DSC_0043Verschickt habe die Karte im Rahmen des Osterkarten-Kalenders, eine Idee von Niwibo und hoffe, dass die Empfängerin sich darüber gefreut hat.Osterkarte Niwibo

Ich jedenfalls habe mich gestern sehr über handgeschriebene Post gefreut.

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Federvieh

DSC_0271Die simplen Hühner kennen wahrscheinlich die meisten, in ähnlicher Form werden sie gerne im Kindergarten gebastelt.
DSC_0259Das besondere an meinen Hühnern ist das Ausgangsmaterial, das sind nämlich Teefilter für losen Tee, aus Teebeutel hat Frau Nahtlust kürzlich bezaubernde Karten gemacht. Beim Obst schnippeln kam mir der Gedanke, dass ich einmal probieren könnte, ob man mit zermixtem Obst  Teebeutelpapier färben kann. Meine Versuche machte ich mit:

TK-Heidelbeeren – gibt eine ganz leicht bräunliche Farbe
Granatapfelkerne – kaum sichtbar
Petersilienstängel – nicht sichtbar
Früchtetee – zartrosa
Kurkuma (das Gewürz heißt auch Gelbwurz) leuchtendgelb

Ich zermixte von jedem Obst ungefähr zwei Eßlöffel, füllte ca. 75 ml Wasser dazu und ließ in jeder Farbe ein paar Teefilter 24 Stunden liegen. Im nassen Zustand waren alle Teebeutel gefärbt, beim Trocknen verflüchtigte sich die Farbe zum Teil wieder.

DSC_0262Für meine Hühner stanzte ich mit dem Kreisstanzer 5 cm große Kreise aus, das geht am Besten wenn man die Tefilter zwischen zwei normale Papierseiten legt, pro Huhn nahm ich zwei farbige Kreise und in der Mitte einen Kreis aus Butterbrotpapier, dadurch leuchtet die Farbe intensiver. Kämme und Schnäbel nähte ich mit ein paar Handstichen an.  Ich wollte unbedingt Beine aus rotweißer Schnur haben, die hatte ich nicht im Haus, also drehte ich sie mir selber aus Sternchenzwirn und rotem Handquiltgarn.DSC_0270Oups, die Augen vergessen.DSC_0291Jetzt sind sie dran, der Fineliner verlief etwas im Teebeutelpapier.

DSC_0269 Ich hatte noch ein paar Wachteleier, die ich öffnete und jeweils einen ausgestanzten Kreis in der Huhnfarbe, also Kurkuma, Heidelbeer und Früchtetee stopfte, auf dem Heimweg vom Arzt fand ich auf der Straße zwei Federn, die legte ich noch dazu.DSC_0086Und so bleibt das jetzt einige Zeit bei mir im Wohnzimmer stehen:

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Taube: Kinderkunst aus Grundschulzeiten des jüngsten Sohns
Kreuzstichbild, made by me, anno 1990
DSC_0286 Für so eine filigrane Stickerei würde meine Sehkraft heute nicht mehr reichen. DSC_0297Spontan holte ich meine bunter Hühner aus der Kiste und setze sie fürs Photo aufs Sofa.
DSC_0294Die Gans war einst ein Geschenk von I. und wird hoch in Ehren gehalten.
DSC_0303 Und jetzt liege ich mit dem Kopf auf den Pinguinen und bin genauso kaputt wie die Gans und weil Hühnersuppe so gut gegen grippale Infekte hilft habe ich heute wieder welche gekocht.

Nachtrag:
Gestern abend bin ich mit dem Stativ unter dem Eßtisch herumgekrabbelt, auf das Naheliegende bin ich erst heute morgen gekommen:
2016-03-22 08.08.38Meine Hühner sind mit Getreidekörnern gefüllt, sie eignen sich auch als  Beanbag oder wie gestern als Nadelkissen, genäht habe ich 2005 fürs erste Ostern im eigenen Haus.

2. Nachtrag:
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Posts samt dem 1. Nachtrag wußte ich von den Anschlägen in Brüssel noch nichts.

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Papierliebe am Montag, Thema: Transparent
Handemade on Tuesday
Dienstagsdinge
Meertje

Rote-Beete-Linsen-Pfanne

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DSC_0074 Portuklak oder auch Burzelkraut

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DSC_0066Kein Parmesan, sondernDSC_0069frisch geriebener Meerrettich
DSC_0076Würzmischung aus getrockneten  Zwiebelstücken, Basilikum, Orangenschalen ,Oregano, rosa Pfeffer, Rote Beete, Salz, Ringelblumen, SüßholzDSC_0080

Rote-Beete-Linsen-Pfanne

Zutaten für eine Person:

1 Portion rote gegarte Linsen vom Vortag
2 rote Beete (vorgegart gekauft)
Olivenöl
1 Teelöffel Tomatenmark
ca. 100  ml Wasser
Salz, Pfeffer, Kurkuma, Glücksgewürz
frisch geriebener Meerrettich
PortulakDSC_0057

so habe ich es gemacht:

Tomatenmark in Olivenöl leicht angeröstet, etwas am Pfannenboden ansetzen lassen, mit einem Schluck Wasser abgelöscht, das ganze wiederholt,  in Stückchen geschnittene rote Beete zugefügt, kurz angeschmort mit  etwas Wasser aufgegossen, aufkochen lassen,  Linsenbrei zugegeben, sanft ohne viel Rühren erwärmt mit Glücksgewürz, Salz, Pfeffer und Kurkuma abgeschmeckt, Portulak und frisch geriebenen Meerrettich übergestreut.

DSC_0050Dieses Gericht ist letzte Woche ganz zufällig entstanden, auf dem Rückweg vom Arzt kam ich an einem Gemüsestand vorbei, der „Gmüsmoo“  pries den Portulak als besonders lecker an – was ich nun auch bestätigen kann. Als ich den Meerrettich zu Hause ins Gemüsefach legen wollte, fielen mir die Rote Beete in die Hände, aus den Linsen sollten ursprünglich Bratlinge werden und diese würze ich gerne mit frisch geriebenen Meerrettich. Bei der Meerrettichwurzel schäle ich mit dem Sparschäler nur unten ein Stückchen Schale ab, reibe mit der Parmesanreibe die gewünschte Menge ab, wickle die Stange dann in Butterbrotpapier ein, im Gemüsefach des Kühlschranks hält sie sich so einige Wochen frisch. Beim Reiben sollte man möglichst nur durch den Mund atmen, denn die denn die ätherischen Öl reizen zu Tränen und lassen die Nase laufen. Meerrettich enthält u. a. sehr viel Vitamin C und stärkt die Abwehrkräfte.  In meiner Herkunftsfamile sagt man zum „Krea“  auch  „Rachenputzer“, die Schärfe von Meerrettich lässt nach je länger die Ernte zurückliegt. Geerntet wird Meerrettich ab September / Oktober, fortlaufend in allen Monaten, die ein „R“ enthalten.

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Makro-Montag

rote Tulpen II

DSC_0082Von den drei Tulpen habe ich am Montagabend Makros in Farbe und in Monochrom gemacht, am Donnerstagnachmittag habe ich sie nochmals abgelichtet, dieses Mal auf meinem Couchtisch, der hat eine Glasplatte und die mag ich nicht leiden.
Die Spiegelung der Tulpen finde ich allerdings sehr ansprechend, ganz anders wirkt das „Boot“ mit den 3 Schönheiten auf dem unbehandelten Holzbrett, das ich hin und wieder beim Fotografieren als Untergrund nehme.
DSC_0092Den Tisch habe ich geschenkt bekommen, sonst hätte ich wohl noch keinen hier stehen und einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.  Ob ich das Glas mit Tafelfarbe anmalen kann? Hält das? Was kostet das? Solche Gedanken gehen mir dann und wann durch den Kopf und solche Ideen könnte ich dann gleich, wenn ich auf dem Sofa liege auf die Tischplatte kritzeln, als Photountergrund würde sich das schwarz sicherlich auch gut machen.
DSC_0093Ich fühle mich  momentan genauso kaputt wie die Gans auf dem Sofa und werde auch die kommende Woche nicht arbeiten können und mir die notwendige Ruhe gönnen, falls die Sonne heute herauskommt nehme ich einfach mein Fell und den Kissenberg mit nach draußen.
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Weekend- Reflection
Sunday-Inspiration

Dattel-Mandel-Kekse

DSC_0124Bei uns war es gestern nachmittag zum ersten Mal richtig frühlingshaft warm, ich richtete mir auf dem Balkon ein kuscheliges Lager, nahm ein Buch mit nach draußen, mummelte mich in eine Decke und schlief sofort ein, fast zwei Stunden lang habe ich an  tief und fest geschlafen.
DSC_0129Nach dem Schlafen gab es eine große Portion geschnippeltes Obst, Erklältungstee und ein paar Kekse, das besondere an diesen Keksen ist, dass sie weder Zucker, Mehl noch Eier enthalten und auch nicht gebacken sondern lediglich getrocknet wurden.DSC_0139

Dattel-Mandel-Kekse:

100 g Datteln
100 g gemahlene Mandeln
1 Teelöffel Olivenöl
1/2 Teelöffel Zimt
1 Messerspitze Kurkuma
1 Prise Meersalz
DSC_0125so habe ich es gemacht:

alle Zutaten  zu einem glatten Teig verarbeitet, kirschgroße Kugeln geformt und diese dann platt gedrückt, auf das Gitter vom Dörautomat gelegt, mit einem Tuch abgedeckt, über Nacht an der Luft und am nächsten Tag im Dörrautomat getrocknet, immer wieder einmal probiert bis sie mir fest genug waren.

DSC_0134Am Nachmittag ist mein zweiter Sohn in die Türkei geflogen. Kurz nach Sonnenuntergang kam die Nachricht, dass er sicher gelandet ist  und dann fand ich mit einem Mal die  zartrosa schimmernden Kondensstreifen am Himmel wunderschön.DSC_0164verlinkt zu:

Samstagsplausch
IN HEAVEN

Nachtrag: Tassenuntersetzer made by Judika

Rosa Tulpen

DSC_0087Am Makro-Montag schrieb Katala: „Tulpen braucht die Frau, vor allem, wenn sie krank ist. Tulpen helfen fast so gut wie Hühnersuppe“. Da ist schon was wahres dran, wenn man krank ist und nicht nur dann, muss man gut für sich selber sorgen.DSC_0011

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Ich habe einen Arzt gefunden, der mich ganzheitlich behandelt, mein Immunsystem ist im Keller, vor zwei Jahren war das schon ein Mal so, damals wurde ich mit Verdacht auf Herzmuskelentzündung in die Klinik eingewiesen.
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DSC_0035Momentan fühle mich sehr schwach, mein Puls ist zu schnell und das Herz ist aus dem Takt geraten, geringste körperliche Anstrengung treibt mir den Schweiß aus den Poren.
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DSC_0038Die Schwellung und die Schmerzen am Daumen lassen nach, ich muss die Hand aber noch schonen und eine Orthese tragen.DSC_0084So liege ich fast den ganzen Tag auf dem Sofa und lese oder ich mache eine klitzekleine Bastelei, zu den angemalten Eierschalen hat mit Doreen von DekOreenBerlin inspiriert.
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DSC_0088 Als ich meine Osterkiste aufmachte und die Hasenmutter und ihr Junges hervorholte, dachte ich daran wie vor zwei Jahren bei uns das Basis-Lager für das Erstellen der  ultimativen Abizeitung aufgeschlagen wurde, seitdem ist  viel passiert.DSC_0087_2DSC_0094
DSC_0098verlinkt zu:
Flower-Friday