Die Gliedmaßen und Zangen von einem Krebs Mein Lieblingsbild:
ein Stückchen Zange eines Schalentieres, ca. 1 cm groß Erst auf dem großen PC- Bildschirm sah ich, dass dieser Meeresbewohner noch lebt, auf dem zweiten Photo lässt er sein Rüsselchen herausschnellen.verlinkt zum Makro-Montag,
dort gibt es jede Woche brillante Photos von kleinen Dingen.
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Stachelbeeren
Ich gebe zu, dass Stachelbeeren nicht unbedingt zu meinem Lieblingsobst gehören, trotzdem habe ich das vor vier Jahren geschenkt bekommene Stachelbeerbäumchen in unseren Garten gepflanzt.
In den vergangenen Jahren konnte man die reifen Früchte zählen, doch dieses Jahr biegt sich das Bäumchen vor Früchten. Heute erntete ich einen Teil der Beeren, was ich damit gemacht habe, zeige ich demnächst.
Wunderschön sehen die Beeren unter dem Makroobjektiv aus, fast wie Glasmurmeln.
Botanisch korrekt trägt die Stachelbeere keine Stacheln, sondern Dornen.
Aber auch an Dornen kann man sich übelst stechen, darum habe ich den kleinen Zweig vorsichtshalber mit der Gartenschere abgeschnitten.
Bereits in den letzten Tagen pflückte ich jeden Tag eine Handvoll Beeren, pürierte sie und mengte sie meinem Frühstücksmüsli bei, das schmeckt richtig lecker, mein jüngster Sohn (13) bezweifelt allerdings, dass diese „Dinger“ essbar sind, mal schauen wie das sein zweitgrößter Bruder sieht, der kommt zu meiner großen Freude heute abend mit der Bahn aus seiner Studentenstadt, das lässt das „Rot“ der letzten Tage ein wenig verblassen.
Mehr Sommerfrüchte gibt es heute bei Bunt ist die Welt.
Mehr Makro-Aufnahmen gibt es morgen beim Makro-Montag.
Arbeitsunfall
Für den Makro-Montag habe ich die Mini-Menschen aus der Schublade geholt.
Leider passierte gleich nach den ersten Photos ein schrecklicher Unfall:-für den Größenvergleich eine Münze-
Dem herbeigerufen Gärtner gelang es den Tathergang zu rekonstruieren,
genutzt hat es allerdings nichts, denn das Schreckliche geschah ein zweites Mal:
Meine Foto-Kulisse auf dem Gartentisch stürzte erneut um und begrub alle Protagonisten unter sich:
Die Erdbeere war nicht mehr zu retten.
verlinkt zum Makro-Montag
Seefrühstück
Endlich ist es auch uns Sommer! Heute habe ich zum ersten Mal in diesem Jahr draußen frühstücken können, an den Tagen an denen es wettermäßig bereits gegangen wäre mußte ich arbeiten.
Anfang der 90iger Jahre verkaufte der Bund Naturschutz in Bayern Tassen mit den vier Elementen: Himmel, Feuer, Erde und Wasser.
Ich liebe Picknicke ob im Sommer oder im Winter.
Lecker: Ein gekauftes Vanillehörnchen mit Erdbeerfüllung
Ursprünglich wollte ich mich ganz vorne auf den Steg setzen, doch saßen offensichtlich vor mir bereits andere und haben unappetitliches hinterlassen:
ob es von ihm stammt?
oder von den beiden?
Unter dem Markroobjektiv sehen nicht nur getrocknete tierische Stoffwechselendprodukte interessant aus, sondern auch verwitterte Holzoberflächen:
Flechten und
die Schrauben, die den Steg zusammenhalten.
Wem er wohl die Kugel zuwirft?
Logisch der verwöhnten Königstochter.
Geschaffen wurde die Märchenskulptur „Der Froschkönig“ 2007 von Günter Metz aus Langenleiten, sie gehört zum Märchenrundweg am Haselsee in Hünfeld.
verlinkt zu:
Bunt ist die Welt
Zeigt her Eure Tassen
Tassentango im Juni
Sonntagsfreuden
Makro-Montag
zeig mir euren Sonntag
Steine und Blüten
Über meinem 50. Geburtstag bin ich auf Fuerteventura gewesen, dort sammelte ich am Strand Lavasteine und schmuggelte sie im Rucksack durch die Flughafenkontrolle. Meine Freundin D. schwitzte Blut und Wasser, sie glaubte das geht nicht gut, ging aber problemlos.
Die Steine tragen die Sonne in sich,
ich wünschte sie könnten mir ihre Wärme geben,
wann immer ich sie brauche.
Die Steine tragen das Meer in sich,
ich wünschte sie könnten mir seine Weite geben,
wann immer ich sie brauche.
Und ich wünschte, sie könnten mir vom Herzen fallen
wann immer mein Herz schwer ist.
Am Pfingstsonntag habe ich mit den Lavasteinen und mit Blüten von unserem Hausbaum, einem Rotdorn, gespielt, sehen die Blüten nicht wie kleine Rosen aus? In diesem Jahr blüht der Baum zum ersten Mal richtig, die Jahre vorher hat er zwar ausgetrieben dann haben sich die Blätter gerollt und sind samt den Blüten abgefallen.
Eine Münze zum Größenvergleich.
verlinkt zum
Makro-Montag und
zum Mandala-Montag
Kirschblüten
Von einem Zierkirschenzweig pflückte ich die Blüten ab und lasse sie nun in einer grossen wassergefüllten Glasschale schwimmen. Die schwimmenden Blüten erinnern mich an Seerosen.
In der Draufsicht scheinen die Blüten über dem Fußboden zu schweben.
verlinkt zum
Makro-Montag
Pulsatilla vulgaris
Direkt an den gestern gezeigten Aussichtspunkt „Via Regia“ grenzt das Naturschutzgebiet „Weinberg“, dort wachsen Küchenschellen, botanisch Pulsatilla vulgaris in freier Natur.
Alljährlich werden die Pflanzen am Weinberg gezählt und katalogisiert, der Bestand zählt zu den bedeutendsten in ganz Deutschland, die Pflanze ist extrem selten, sie gedeiht nur auf kalkigem Magerrasen, in den Alpen wächst sie nicht. Pflücken und ausgraben ist streng verboten.
Küchenschellen sind in allen Pflanzenteilen hochgiftig, bei sensiblen Menschen kann schon die Berührung zu Verätzungen führen.
Ich schätze mich glücklich, dass diese seltene Pflanze ganz in meiner Nähe wächst und ich sie mir anschauen darf.
Ausführlicher über die Schönheit schrieb ich hier und eine weiße Zuchtform stellte ich hier vor.
verlinkt:
zum Makro-Montag
zu den Sonntagsfreuden
Alles hat seine Zeit
Die weißen Tulpen im Windlicht haben es zu ihren besten Zeiten nicht geschafft fotografiert zu werden, irgendwann kippte ich das Wasser weg und lies sie vollends trocknen um sie bei passenden Lichtverhältnissen als Motiv zu nehmen. Ganz bewusst wählte ich einen neutralen Hintergrund – graues Leinen, es verstärkt die leicht morbide Stimmung.Am gestrigen Sonntag schien die Sonne durchs Fenster und zauberte wundervolle Schatten. Ich habe ein Faible für Schattenbilder, ein paar Beispiel: hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier und natürlich hier.
So habe ich Tulpen noch niemals abgelichtet: Durchs Makroobjektiv betrachtet sehen die nach unten hängenden vertrockneten Blütenköpfe unwirklich aus, die gelben Staubgefäße werden zum Blickfang.
Ich legte ein Herz aus den getrockneten Blütenblättern und die Sonne malte Schatten.
verlinkt zu:
MakroMontag
Montags-Herz
vertrocknetes Herz
Mein Arbeitgeber hat mich für eine Woche zu einem Seminar geschickt, es ist anstrengend den ganzen Tag aufmerksam zuzuhören, trocken und abstrakt ist die Materie sowieso, ich brauchte nach dem Vortragsende unbedingt frische Luft um wieder klar im Kopf zu werden, so lief ich alleine eine Runde spazieren, am Wegrand fielen mir Staudenreste vom letzten Herbst auf, aus den vertrockneten Samenständen legte ich ein Mandala in den Schnee:
fast wie von selbst verformte sich das Mandala durch weitere dazugelegte Samenstände in ein Herz:von nahem betrachtet sahen die Samenstände so aus:
Mandalas legt Ghislana fast jeden Montag, nach einer Idee von Regula.
verlinkt zu:
Montagsherz
Makro-Monday
Peace
„Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Schritte tun, dann können sie das Gesicht der Welt verändern.“
an dieses afrikanische Sprichwort muss ich in den letzen Wochen immer wieder denken. Wir leben alle in der gleichen Welt und jeder von uns, zumindest in Deutschland, ist frei seine Entscheidungen zu treffen, wie er das Gesicht der Welt verändern möchte, packen wir es an!
Für den heutigen Makro-Montag habe ich ein paar Miniaturfiguren auf meinem grauen Baumwoll-Loop mit dem glitzernden PEACE-Zeichen drapiert.
Es ist für mich sehr spannend mit dem Makroobjektiv zu photographieren, oft erkenne ich Details meiner Motive erst auf dem PC-Bildschirm.
„Der beste Zeitpunkt einen Baum zu pflanzen, ist vor zwanzig Jahren. Der zweitbeste Zeitpunkt ist heute.“
Damit die Miniaturfiguren nicht umfallen habe ich sie mit löslichen Kleber auf meinem Loop fixiert und zu guter Letzt noch eine Münze zum Größenvergleich dazu gelegt.
verlinkt zu Makro-Montag